Claas vermeldet die Produktion des 450'000sten Lexion-Mähdreschers. Auch der Tucano kann ein Jubiläum in der Fertigung feiern.
Gleich zwei runde Produktionskennzahlen hat der Landtechnikhersteller Claas jetzt in seinem Stammwerk erreicht. Wie das Unternehmen vergangene Woche in Harsewinkel mitteilte, konnte innerhalb weniger Wochen sowohl die Produktion des 450'000. Mähdreschers vom Typ Lexion als auch die Fertigung des 10'000. Mähdreschers der Marke Tucano gefeiert werden.
Nicht aus Harsewinkel
Nach Angaben des Konzerns handelt es sich bei beiden Mähdreschern allerdings nicht um in Harsewinkel fertig montierte Maschinen, sondern um sogenannte Komponentenmaschinen, die jeweils aus vier Montagegruppen bestehen. Der Versand von Komponentenmaschinen in Containern sei wirtschaftlicher als komplette Maschinen per LKW und Schiff zu transportieren.
Halbe Weltreise
Die Lexion-Komponenten gehen Claas zufolge von Harsewinkel aus auf die Reise ins firmeneigene Werk in Omaha/Nebraska in den USA, wo die Endmontage erfolgt. Der Tucano wird in Einzelteilen auf die Reise nach Krasnodar am Schwarzen Meer geschickt, wo sich seit 2007 ebenfalls ein Claas-Montagewerk befindet.