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5 Rappen pro Plastiksäckchen

Die Motion zum Verbot von Wegwerf-Plastiksäcken wurde heute vom Parlament abgeschrieben. Coop und Migros setzen deshalb die Branchenvereinbarung um und verlangen künftig 5 Rappen für die Raschel-Säckchen.

 

 

Die Motion zum Verbot von Wegwerf-Plastiksäcken wurde heute vom Parlament abgeschrieben. Coop und Migros setzen deshalb die Branchenvereinbarung um und verlangen künftig 5 Rappen für die Raschel-Säckchen.

Ab dem 24. Oktober startet Coop damit, die Säckchen an der Kasse für 5 Rappen zu verkaufen, wie das Unternehmen mitteilt. In einem ersten Schritt wird Coop in 10 Verkaufsstellen in der Stadt Zürich die Abläufe an den Kassen untersuchen, um diese möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Bis im Frühjahr 2017 werden die Säckchen in allen Coop-Supermärkten in der ganzen Schweiz 5 Rappen kosten.

Umfragen und Tests hätten gezeigt, dass 4 von 5 Kunden auf die Einwegsäcke verzichten würden, wenn diese etwas kosten, schreibt Coop. Als Ziel setzt sich der Detailhändler eine Reduktion der Einweg-Säckchen um 80 Prozent.

In der Migros kosten die Säckchen ab 1. November ebenfalls 5 Rappen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Weiterhin kostenlos werden die Früchte- und Gemüsesäckchen sein. Die Migros Waadt, die bereits 5 Rappen verlangt und die Migros Genf, die keine solchen Säckchen anbietet, führen das bisherige Modell weiter. Sowohl Coop als auch die Migros lassen die Einnahmen aus dem Säckchen-Verkauf Nachhaltigkeits- und Umweltprojekten zukommen.

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