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55-Stunden-Woche für die Landwirte

 

Wer in der Landwirtschaft arbeitet, muss viel arbeiten. 55 Stunden sind das bei einem Landwirt im Schnitt pro Woch

 

Über zwei Drittel der in der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung befragten Landwirte arbeitet mehr als 50 Stunden pro Woche. Im Durchschnitt sind es 55 Stunden. Bei den Bäuerinnen arbeitet mehr als ein Viertel über 50 Stunden, im Schnitt arbeiten sie 28 Stunden wöchentlich. Allerdings sind Hausarbeiten und Nebentätigkeiten in der Studie nicht erfasst. Blickt man auf die Gewerbetreibenden, so zeigen sich deutlich tiefere Arbeitszeiten. Sie liegen bei den Männern im Schnitt bei 42 Stunden, bei den Frauen bei 28 Stunden. 

 

Kommentare (48)

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  • Jeremias Achermann | 23.11.2020
    Das sind keine "subventionen", also geld das man einfach bekommt... Es sind Beiträge die an genaue Regeln und Aufgaben geknüpt sind. Reden sie doch einmal mot einer fachkundigen person darüber anstatt hier gleich grosse Töne zu spucken. Gruss ein landwirt
  • Fränzi | 22.11.2020
    Typische Antwort von einem der keine Ahnung hat von Berglandwirtschaft in Zone 3 und 4...!!!
    • Hofer | 23.11.2020
      Frau Fränzi, die Hanglage wird bei der SAK- Berechnung berücksichtigt, salopp gesagt je steiler, desto mehr Zuschläge. Die Tabelle finden Sie auf BLW Admin ,Stichwort SAK.Auf Ihrem DZ Entscheid 1. Seite oben finden Sie Ihre SAK-Zahl. Das Problem ist doch woanders. Die 2600h/Jahr für eine landw.Arbeitkraft, die das BLW berechnet ist deutlich höher als für einen Angestellten in Gewerbe, Industrie und Verwaltung mit 2000 bis 2100 JAZ Übrigens Wildheuen ist für mich kein Fremdwort.
  • Hofer | 22.11.2020
    Agroscope macht Arbeitszeiterhebungen bei den landw. Arbeiten bei der Tierhaltung, Pflanzenbau, Sonderarbeiten wie Betriebsführung etc. Bei der landesüblichen Bewirtschaftung wird diese Zeit zusammengerechnet und durch 2600 geteilt. Dies ergibt dann eine SAK. Heruntergebrochen auf 52 Arbeitswochen sind das 50 Stunden pro Woche. Also stimmen die 55 Stunden schon wenn die Gewerbegrenze von 1 SAK erreicht oder überschritten wird. Das Los der Selbständigen, dafür kann man auch nicht gefeuert werden.
  • Farmer | 22.11.2020
    Und dir scheisst man nachher auf den Kopf machen deine Wiese kapput da ist keine Wertschätzung da Pacht heisst es gehört dir nicht da macht der Pächter was er will mach ich nie mehr mein Feld verpachten bin 2 mal schon richtig enttäuscht worden weil der Schaden hat immer der Besitzer
    • Meisterlandwirt | 22.11.2020
      Ich bin Bauer mit Leidenschaft
      [email protected]
  • August Friedl | 22.11.2020
    Die was 100000€ Subventionen bekommen arbeiten selber eh nicht mehr 55St
  • W. Gredig | 22.11.2020
    Ach diese lieben Statistiken. Wir mussten für unseren Betrieb die Stunden parallel zur Finanzierung rechnen. Mit Kindern, Haushalt, Hof und ohne Nebenerwerb, hätten wir theoretisch jemanden einstellen müssen. Nach Vorgabe arbeite die Bäuerin allein im Haus 12.5h im Tag. Wenn ich denke, dass da noch Termine, Büroarbeit vom Betrieben und dann erst noch die Mitarbeit auf dem Betrieb dazu kommt, muss der Tag nahezu 30h haben um statistisch alles bewerkstelligen zu können. Schlaf nicht berücksichtig.
  • Johann | 22.11.2020
    Wer keine Ahnung hat sollte sich mit Kommentaren zurück halten.
  • Vielseitigkeitsbäuerin | 22.11.2020
    Lieber Büezer 55 Stunden sind der Duchschnitt
    Wir arbeiten 75 und 68 Stunden
    Die Direktzahlungen sind Zahlungen für Leistungen, die erstens solch Personen wie du bestimmenund , obwohl der Bezug zum Boden und den Pflanzen fehlt, und zu guter letzt dem Konsumenten und der Natur zu Gute kommen.
  • Oberwinkler | 22.11.2020
    Ich möchte nur erwähnen dass die Bauern wohl viel mehr als 55 Stunden in der Woche arbeiten ! Da können anscheinend manche nicht rechnen !
    • Giro | 22.11.2020
      Zu marina;

      es steht dir überlassen,den Hof zu verpachten oder eventuell auf leibrente, gibt genug die in diese Richtung ihrem Traum verwirklichen wollen! Vielleicht ist der 8 Stunden Tag in einer Fabrik wo heutzutage keine Sicherheiten mehr hast,für dich das bessere,aber wahrscheinlich ohne erlernten Beruf - bzw fehlende Praxis die Chance eh schon verspielt! Also Ärmel aufkrempeln und froh und Stolz sein die Arbeit vor der Haustür zu haben !
      • Meisterlandwirt | 22.11.2020
        Würde vill hergeben um selber zu bauer
        [email protected]
  • Giro | 22.11.2020
    Es ist schon war wie "buetzer"sagt zuhaus bei der Familie und die Kinder rund um die uhr aufwachsen zu sehn,als in weiter Ferne Montagearbeiten durchzuführen macht wohl auch keiner freiwillig ;nur des Geldes wegen,das wir über direktzahlungen zugeschossen bekommen,müssen auch mal ehrlich sein und das die Lebensqualität wohl ganz eine andere ist!! Als jetziger Bauer mit jahrelangen Montageneinsätzen kann ich das unterstreichen!!
  • Giro | 22.11.2020
    Jammern brauchen wir Bauern trotz all dem nicht,möcht mit keinem Fabriksarbeiter tauschen! Nur der, der nie in einem Gewerbe oder Industrie- Betrieb gearbeitet hat weiß due überwiegenden Vorteile aks Bauer zu schätzen!! Weis wovon ich rede!
  • Gabriele Fantoni | 22.11.2020
    Ein Landwirt sollte Fr.1.-
    pro Liter Milch, so wären viele Probleme gelöst, und niemand würde darunter leiden.
  • Bauernbub | 22.11.2020
    Bauern gibt es leider immer weniger , genau aus diesen verschiedenen Gründen die in den Kommentaren erwähnt werden. Wie würde das Land bei uns aussehen wenn es keine Bauern mehr gibt , schreckliche Vorstellung . Nein , dann kommen die Leute aus der Stadt und pflegen mit Ihrem Rasenmäher die verwilderte Landschaft . Traurig !
  • Bäuerin | 22.11.2020
    Ja, Hausarbeit ist ja in erdter Linie Vergnügen. Kaffee Trinken mit der Nachbarin, sich auf dem Spielplatz ein Päusli gönnen. So stellen sich das vermutlich die Männer vor, die solche Studien erarbeiten.
  • 1234 | 22.11.2020
    Genau dieser kommentar hat noch gefehlt. Null Ahnung um was es geht und wie die Landwitschaftpolitik funktioniert oder eben nicht funktioniert!
  • Büetzer | 22.11.2020
    Liebe Bauern und Bauersfrauen ......... ich lach mich kaputt..........! 55 h sind für mich nicht fremd! (Angestellter) Ich plustere mich aber auch nicht auf und jammere der ganzen Schweiz vor,was ich für "ä Chrampfcheib " bin! Abgesehen davon seid Ihr bei euren Familien während ich auswärts auf Montage bin und zu guter letzt ist es euer eigenes Business...... da kann man den Finger schon Rausnehmen........ denn mir hilft ende Jahr weder Bund noch Kanton und schon gar nicht die Gemeinde!
    • 1234 | 22.11.2020
      Lieber Büetzer
      Ich jammere nicht. Im Gegenteil! Ausserdem sind 55 h lächerlich es sind weit aus mehr auf jedenfall bei mir. Aber ich liebe was ich tue. Wir haben ganz klar Vorteile die du auch erwähnst. Aber immer der Vorwand mit den Direktzahlungen. Gerne zeige ich dir meine Buchhaltung und erkläre dir um was es geht bei den Direktzahlungen!
  • Diplomat | 22.11.2020
    Die beizrägä vom Bund bekommt der Konsument den wenn es das nicht gebe weten unsere Nahrungsmitel um einiges teurer damit es kostendeckend ist
  • Meisterrlandwirt | 21.11.2020
    Würde gerne länger Arbeiten, wer übergibt uns einen Hof?
    Meisterlandwirt mit Familie
    [email protected]
    Danke für jeden Hinweis
    • Simon | 22.11.2020
      Naja, bein den staatlich durchgedrückten Dumpingpreisen für eine Hofpacht, oder einen Verkauf, würde ich viel Geld verlieren um Anderen ihr Hobby zu finanzieren. Vorher verpachte ich parzellenweise an Nachbarsbetriebe.
      • Meisterlandwirt | 22.11.2020
        Schade wen du so denkst
      • W. Gredig | 22.11.2020
        Von den Steuern und den Folgekosten (Tierschutzanpassungen, Unterhalt usw.) gar nicht zu reden.
        Im Bauernhaus wohnen bleiben und den Rest verpachten ist nun mal die tragbarste Variante.
        In den meisten Fällen sichert man damit auch noch die Existenz der umliegenden Betriebe.
        • Meisterlandwirt | 22.11.2020
          Grösser werden heisst nicht immer mehr Einkommen haben.
          Mit dem Verkaufen vom hof kann man sich ein normales Haus leisten ansonsten hat man 40 jahre lang was falsch gemacht.
          • Simon | 23.11.2020
            Eine Existenz mit adäquat unterhaltenem Haus sowie Ökonomiegebäuden mit Tier- und Gewässerschutzkonformen Ställen, sowie mehreren 10‘000 m2 Land sollen also nicht mehr wert sein als ein gewöhnliches EFH mit 600 m2 Grundstücksfläche?? Oder Bildlich gesprochen, hättest Du einen Bentley, würdest Du ihn gegen meinen DeuxChevaux einfach tauschen? Auch ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus, aber ich hatte keinen Fensterplatz beim Rechnen in der Schule.
      • Hansruedi Arn | 22.11.2020
        Recht hast Du Simon zuletzt Verpachtung einem "Meisterlandwirt" oder einem HFL Abgänger.
        • Meisterlandwirt | 23.11.2020
          an Hansruedi Arn
          Die Leidenschaft zählt, kann man leider nicht bemessen schade
  • Kari | 21.11.2020
    Subventionen über 100000 da kann man noch ein bisschen länger arbeiten
    • Magie | 21.11.2020
      Andere Berufsgattungen arbeiten viel weniger und verdienen viel mehr *!* Und übrigens jammern ja nicht die Landwirte über lange Arbeitszeiten !!!
    • Diplomat | 22.11.2020
      Die beizrägä vom Bund bekommt der Konsument den wenn es das nicht gebe weten unsere Nahrungsmitel um einiges teurer damit es kostendeckend ist
      • Gemüsebäuerin | 22.11.2020
        Richtig, hätten wir faire Marktpreise bräuchte es keine Direktzahlung.
    • Ch.siegenthaler | 22.11.2020
      Lieber Kari Subventionen hat damit nicht's zu tun, die sind da damit ihr billiger Einkaufen könnt.
    • Christoph | 22.11.2020
      Denke du hast nicht sehr viel reale Vorstellung was ein landwirtschaftsbetrieb für Arbeit macht.
    • Praktiker | 22.11.2020
      Der Begriff Subventionen, den du verwendet hast, zeigt schon mal wie wenig Ahnung dass du vom Ganzen hast. Es sind nämlich Direktzahlungen für einen Leistungsauftrag und keine Subventionen. Informiere dich besser!
    • Marina Kurz | 22.11.2020
      Möchte mal wissen wer 1000000 bekommt.
      Bin Landwirtin und bekomme keine 100000. Man hofft das man so halbwegs überlebt. Alle anderen arbeiten ihre fixen Stunden haben kein Risiko und bekommen jedes Monat ihr fixes Gehalt. Wenn man nicht weis von was man redet sollte man sich zurückhalten
    • Gabriele Fantoni | 22.11.2020
      Bravo !
    • Oberwinkler | 22.11.2020
      Was soll denn diese Aussage bitte ! Eine Frechheit !
    • Beat Furrer | 22.11.2020
      @Kari: Diesen Kommentar von dir wagst du auch nur zu sagen, weil du mit deinem Namen "Kari" im Anonymen bleiben kannst. Aber dein Kommentar fasst zusammen, was viele - ungebildete, unwissende, manipulierte, neidische - Schweizer denken. Die Anzahl der Arbeitsstunden (Umfrage des LID) - und auch die Realität - zeigen auf jeden Fall, dass die Direktzahlungsbeiträge des Bundes an die Landwirte mehr als gerechtfertigt sind.
    • Bürin | 22.11.2020
      Zahl soviel für dein Essen wie die Produktion kostet .Dan brauchen wir keine Direktzahlungen mehr.
    • Anouschka | 22.11.2020
      Wiedermal ein sehr intelligenter kommentar einer sehe durchschnittlich begabter person. Keine ahnung von sibventionsleistung und direktzahlung... zuerst mal bildung nachholen du doofi
    • Veronika | 22.11.2020
      Gestaffelt nach Größe der Landwirtschaft und gebunden an sehr strenge Auflagen und Regeln, die Jahf für Jahr ohne Gegenwehr verschärft werden können. Subventioniert muss nur werden, weil die Bauernschaft in diesem System der EU gefangen gehalten wird. Hätten wir den Erzeugerpreis des Rohstoffes selber in der Hand, wäre die Abhängigkeit von Molkereien, Handel, EU und Subventionen unnötig. Eine komplexe Materie bei der man nicht mitdiskutieren sollte, wenn man keine Hintergründe kennt!
    • vittorio laubscher | 22.11.2020
      Genau wenn man. Denkt das ein Gastronom 16std arbeitet und keine direkt Zahlungen bekommt und in der corona Zeit sowieso der grosse Verlierer ist
  • Magie | 21.11.2020
    Genau darum wäre mehr Wertschätzung für diesen Beruf angesagt, und alle die egoistischen Landsleute, die regelmässig ins Ausland karren um "billiger" einzukaufen, sollten einmal ein halbes Jahr gratis auf einem Hof arbeiten *!*
  • Magie | 21.11.2020
    Was ist denn das für witziger Artikel. Auf einem Bauernhof muss und musste man schon immer viel mehr arbeiten als sonst in einem Betrieb. Wenn man einen Bauernhof hat, zählt man nicht Stunden, sondern man arbeitet einfach, bis die Arbeit fertig ist und die Tiere versorgt sind - und das auch am Samstag und Sonntag und ob Frau oder Mann *!* Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, und da mussten immer alle anpacken und Haushalt und dergleichen kam dann nach der Arbeit an die Reihe *!*
  • Maja | 21.11.2020
    Haushalt und Nebenerwerb nicht berücksichtigt. So sieht es aus, als würden die Frauen nur so ein Bisschen arbeiten. Die Studie ist so nicht wirklich aussagekräftig.

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