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60 Hirsche in Grangeneuve «befreit»

Unbekannte Vandalen haben auf dem Schulbauernhof des Kantons Freiburg in Sorens 60 Zuchthirsche aus ihrem Gehege «befreit». Die Tiere, die in freier Wildbahn nicht überleben könnten und dürften, konnten wohlbehalten eingefangen werden.

 

 

Unbekannte Vandalen haben auf dem Schulbauernhof des Kantons Freiburg in Sorens 60 Zuchthirsche aus ihrem Gehege «befreit». Die Tiere, die in freier Wildbahn nicht überleben könnten und dürften, konnten wohlbehalten eingefangen werden.

Grangeneuve, das landwirtschaftliche Institut des Kantons Freiburg in Posieux, hat Strafanzeige eingereicht. Das Aussetzen von Zuchthirschen sei Tierquälerei, schrieb es am Mittwoch. Denn die Tiere könnten in freier Wildbahn nicht nur nicht überleben, sondern müssten aus Gründen der öffentlichen Sicherheit abgeschossen werden.

Die Befreiungsaktion fand in der Nacht auf vergangenen Montag statt. Mit Werkzeugen durchtrennten die Unbekannten Ketten an den Toren und schnitten Zäune auf. Die 60 Hirsche seien regelrecht aus ihren Weiden getrieben worden, schrieb Grangeneuve. Der Sachschaden belaufe sich auf 4000 Franken.

Der Schulbauernhof in Sorens, der zu Grangeneuve gehört, verfügt laut der Mitteilung über einen der grössten Rothirschzuchtbestände der Schweiz und führt den Betrieb nach Bio-Richtlinien. Der Schulbauernhof gelte als Vorzeigebetrieb.

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