Im elsässischen Niederlautbach sind am Montagabend 63 Rinder verendet. Als Todesursache steht freigesetztes Gas im Vordergrund.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt, hat der Landwirt der Gülle Ammoniumsulfatlösung beigefügt, um den Dünger aufzuwerten. Dies sei eigentlich nichts Ungewöhnliches, sagte eine Feuerwehrsprecherin. Die Lösung wird aber als Ursache der Gasbildung vermutet.
Die Tiere sind aufgrund der Gasfreisetzung erstickt. Nun wird untersucht, weshalb es zur Freisetzung kam. Der Landwirt wurde nach dem Vorfall am Montagabend über Nacht im Krankenhaus beobachtet. In den kommenden Tagen sind Obduktionen der getöteten Tiere geplant.

