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68 Prozent der Biosoja kommen aus China

Natura-Beef- und Natura-Veal-Produzenten dürfen keine Sojaprodukte mehr verfüttern. Bei Bio Suisse wird noch diskutiert.

Mike Bauert |

 

 

Natura-Beef- und Natura-Veal-Produzenten dürfen keine Sojaprodukte mehr verfüttern. Bei Bio Suisse wird noch diskutiert.

Auf den 1. November 2012 verbot Mutterkuh Schweiz die Sojafütterung in ihren Markenprogrammen Natura-Beef und Natura-Veal.  Betriebe, die bisher Sojaprodukte einsetzten, haben eine Übergangsfrist bis Ende August. Auch das Label Bio-Weide-Beef und Weide-Beef hat schärfere Richtlinien per 1. Januar 2013 eingeführt und das Verfüttern von Soja als Ergänzungsfutter verboten.

Bei Bio Suisse wird über ein komplettes Fütterungsverbot von Soja noch diskutiert. «Mit der Begrenzung des Kraftfuttereinsatzes bei Wiederkäuern von max. 10 Prozent sind wir bereits richtungweisend im Vergleich zu EU- und CH-Bio», erklärt Sabine Lubow, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei Bio Suisse. Aktuell werden Diskussionen zur Bio-Suisse-Fütterungsstrategie auch in Bezug auf die Möglichkeiten eines allfälligen Sojaverzichts noch weitergeführt mit internen Fachleuten, Partnern wie Importeuren und Futtermühlen und Spezialisten vom FiBL.

«Wir wollen dieses Thema ganzheitlich angehen, dazu gehören zum Beispiel auch Überlegungen, wie Eiweissträger anderweitig ersetzt werden können», so Lubow weiter. Sie bestätigt, dass im Jahr 2011, gemäss Importstatistik, 68% der Biosoja aus China importiert wurden. An zweiter Stelle folgte mit 24% Italien/Rumänien, 7% kamen aus Österreich und 1% aus Kanada.

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