Die Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren vor Grossraubtieren im Kanton Bern beklagt, dass nebst den Gebieten Wallis und Graubünden nun auch im Berner Oberland zahlreiche Schafe vom Wolf gerissen werden Letztes Wochenende seien sogar drei Rinder vom Wolf gerissen und durch die Behörden als solche bestätigt worden, heisst es in einer Mitteilung.
Am vergangenen Freitag seien auf der Alp Tschingelfeld oberhalb Brienz BE fünf Schafe gerissen worden. Der zuständige Wildhüter habe bestätigt, dass die Risse vom Wolf stammen. Laut Angaben der Wildhut handle es sich eindeutig um einen Wolf. Der Wildhüter hat eine DNA-Proben entnommen.
«Herdenschutz ist auf der unwegsamen und grossflächigen Alp Tschingelfeld v on Ueli und Marianne Walthard nicht möglich», schreibt die Organisation.
Psychische Belastung steigt
Wie in anderen Kantonen werde wegen der Ausbreitung des Wolfes auch im Kanton Bern immer mehr Alpen nicht mehr bestossen. Trotz der ausbezahlten Gelder funktioniere der Herdenschutz nicht. Zudem steige die psychische Belastung des Alppersonals.
«Um die Alpwirtschaft für die Zukunft zu retten, müssen Wölfe bei Schafrissen direkt zum Abschuss freigegeben werden», fordert die Vereinigung. Ausserdem soll eine Motion eingereicht werden, wonach Älpler für das frühzeitige Verlassen ihrer Alp wegen Schafrissen entsprechend entschädigt werden (Futterzukauf und Zeitaufwand).
Der Bundesrat wie auch der Regierungsrat würden dringend angehalten, die Wolfspräsenz in der Schweiz per Gesetz zu regeln, damit der Wolfsbestand auf ein Minimum reduziert wird.
Eine offizielle Meldung des Kantons Bern steht noch aus.
Wie soll der Herdenschutz im Tal aussehen? Mit Hunden? Die bei der kleinsten unregelmässikkeit laut bellen und alle Anwohner in der nacht wach werden. Auch das gibt der nächste STUNCK
Ohne Schafe und Kühen auf der Alp würde sofort alles verwildert werden.
Es ist einfach Realität das es heute nicht mehr geht mit Wölfen.
Kann verstehen, dass die Wölfe nicht erwünscht sind.
waren Sie schon für einen Alpsommer in den Bergen bei den Schafen?
Ich glaube nicht, weiter als in den Stadtpark um Tauben zu füttern sind Sie nicht gekommen.
Gehen Sie doch einmal z'Alp und behüten eine Schafherde. Dabei können Sie noch Ihren Frust abbauen.
Werde niemals gegen den Wolf werten. Es ist sein zuhause und er hat das recht in akzeptanz zu leben wie jedes Lebewesen. Auch die natur braucht den Wolf. Sehen sie mal den YellowStonePark wie er mit dem wolf sich wieder regeneriert.
Aber da würde es ja vielleicht den Jäger in der Schweiz nicht mehr brauchen... welch Drama
Nun, ganz bestimmt nur einen Bruchteil von den Milliarden, welche die unnötige Nutztierhaltun kostet.
Also: Konsequent sein und dieses Tier in der Schweiz nicht zulassen!
Hört endlich mit dieser Belastung aller Älpler und gealpten Tiere auf und tut etwas!
Man vergisst das der Wolf als erstes da war. Wir haben sein zu Hause genommen und sie einfach ausgerottet. Wir Menschen sind die brutalen und wollen alles besitzen ohne dabei zu merken das wir schaden