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750’000 Franken für Schutz von Kulturerbe

sda |

 

Das Bundesamt für Kultur (BAK) stellt 750’000 Franken bereit, um die Ukraine beim Schutz ihres kulturellen Erbes zu unterstützen. Das Geld fliesst an Schweizer Museen und vergleichbare Institutionen, die Kulturgüter aus der Ukraine in der Schweiz in Sicherheit bringen. Das teilte das BAK am Dienstag mit.

 

In der Ukraine gefährdete Kulturgüter sollen demnach mit dem Geld vorübergehend in der Schweiz in Sicherheit gebracht und hier konservatorisch betreut werden. Darüber hinaus unterstützt das BAK internationale Organisationen, Institutionen oder Private, die dabei helfen, bewegliche Kulturgüter in der Ukraine vor Zerstörung oder Diebstahl zu schützen, heisst es weiter in der Mitteilung.

 

Zusätzlich stellt das BAK der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) 100’000 Franken für deren Notfonds zum Schutz des Kulturerbes zur Verfügung. Bereits jetzt finanziert das BAK mit 50’000 Franken Projekte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Bereich des Grenzschutzes und der Bekämpfung des illegalen Handels von Kulturgütern.

 

Und: Die Ukraine kann darum ersuchen, bedrohte Kulturgüter an einem internationalen Bergungsort (Safe Haven) unterzubringen, über den das Bundesamt für Bevölkerungsschutz verfügt.

 

Diese Massnahmen werden mit Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eingeleitet. Und sie stehen in Einklang mit der Strategie des Bundesrates für die Jahre 2019 bis 2023 zum Schutz von gefährdetem Kulturerbe.

 

Dazu gehört auch, eine ausserordentliche Finanzhilfe über 140’000 Franken für den Aufbau eines Buchbestands in ukrainischer Sprache. Dieses Geld geht an die Stiftung Bibliomedia, die sich für Leseförderung und Bibliotheksentwicklung einsetzt. Und auch der Verband der Schweizer Museen (VMS), der hiesige Museen bei den Massnahmen zugunsten der Ukraine begleitet, erfährt eine Unterstützung des BAK.

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