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7,7 Prozent mehr Schweizer Eier im 2021

 

Im vergangenen Jahr hat die Produktion von Eiern deutlich zugenommen. Die Pandemie hat sich aber auf den Absatz ausgewirkt. Ende Jahr hat sich nun eine Entspannung eingestellt, heisst es im jüngsten Marktbericht von Gallosuisse.

 

 Die Schweizer Eierproduktion ist 2021 deutlich gestiegen. Gemäss einer Schätzung des Aviforum nahm die Erzeugung um 7,7 Prozent zu. Das sind 81,7 Millionen Eier mehr als 2020.

 

 Biosegment wächst um 11%

 

Insgesamt haben die rund 3,5 Millionen Hennen 1,145 Milliarden Eier gelegt. Eine Steigerung war auch im Biosegment zu beobachten. Hier wurde ein Wachstum von über 11 Prozent auf 219 Millionen Eier verzeichnet. Bei den Eiern hat Bio den höchsten Marktanteil.

 

Die Pandemie hat sich aber auf den Absatz ausgewirkt, wie die Vereinigung der Schweizer Eierproduzenten, Gallosuisse, weiter mitteilt. Die häufig wechselnden Corona-Massnahmen hätten eine zuverlässige Absatzplanung verunmöglicht. Im Sommer 2021 war der Absatz deshalb tiefer als im Sommer 2019.

 

Privathaushalte kaufen mehr Eier

 

Seit Anfang Dezember hat die Nachfrage nach Eiern deutlich zugenommen. Gemässe Gallosuisse ist der höhere Bedarf auf das vermehrte Backen in der Weihnachtszeit und den steigenden Konsum der Privathaushalte zurückzuführen.

 

In der Gastronomie hingegen war die Nachfrage unterdurchschnittlich. Weil auch die Lebensmittelindustrie nur verhalten bestelltem, sind nun reichlich Verarbeitungseier vorhanden.

 

Mehr kleine Eier im Januar

 

Gemäss Gallosuisse ist die Verfügbarkeit von Schweizer Eiern im Januar sichergestellt. Einzig bei den XXL-Eiern könnte es einen Engpass geben. Dies deshalb, weil Anfang Jahr viele junge Hennen eingestallt werden. Die Jungtiere legen eher kleinere Eier. Die Nachfrage nach Verarbeitungseier dürfte aber weiterhin unterdurchschnittlich bleiben.

 

Im Ausland werden gemäss Gallosuisse die Vogelgrippe und die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Eierabsatz auch im neuen Jahr die Geflügelbranche beschäftigen. «Die Produzenten-Preise verharren in
Anbetracht der Futterpreis-Entwicklung und anderer gestiegenen Produktionskosten der letzten Monate auf einem tiefen Niveau», heisst es im Marktbericht.

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