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90 Kühe und Kälber vor Flammen gerettet

Am Mittwochmorgen ist in Günsberg SO auf einem Landwirtschaftsbetrieb ein Brand ausgebrochen. Sämtliche Tiere wurden gerettet. Auf dem Hof hat es bereits im Dezember 2023 gebrannt.

Der Brand wurde der Kantonspolizei Solothurn gegen 8.30 Uhr gemeldet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war das Feuer weit sichtbar.

Tiere auf Weide getrieben

Das Feuer auf dem Landwirtschaftsbetrieb «Untere Bangerten» brach im Rinderstall, etwas abseits des Hauptgebäudes, aus. Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und vollständig löschen. Nebst den Löscharbeiten musste sich die Feuerwehr um die Rettung der Tiere kümmern. Die Löscharbeiten dauerten rund 3 Stunden.

Rund 90 Tiere, hauptsächlich Kühe und Kälber, die sich bei Brandausbruch im Stall befanden, konnten zusammen mit dem Landwirt unversehrt aus dem Stall getrieben werden. Sie wurden in eine Weide gebracht. «Beim Eintreffen haben wir ein brennendes Gebäude mit Tieren darin angetroffen, wir haben darauf die Tierrettungen priorisiert», sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Samuel Meier, zum Onlineportal «Bärntoday».

Ende Dezember Ökonomiegebäude zerstört

Für Tiere, die derzeit nicht mehr auf dem Betrieb eingestallt werden können, werden mit Unterstützung des Veterinärdienstes alternative Unterbringungsmöglichkeiten gesucht. Gemäss «Bärntoday» waren im Gebäude nebst den Tieren landwirtschaftliche Geräte und Stroh untergebracht. Die Brandursache ist noch unbekannt. Ermittlungen hat der Brandermittlungsdienst eingeleitet. Angaben zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei keine.

Auf dem Betrieb hat es innerhalb weniger Monate zweimal gebrannt. Bereits am 29. Dezember 2023 hatte ein Feuer das Ökonomiegebäude komplett zerstört. Einige Geissen, die im Stall untergebracht waren, konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurde das angebaute Wohnhaus, in welchem sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs keine Personen befanden. Die Brandursache ist laut Polizeiangaben nach wie vor Gegenstand laufender Ermittlungen.

«Dass es innert kurzer Zeit zweimal am gleichen Ort brennt, wirft Fragen auf. Wir können diese aber aber im Moment nicht beantworten. Die Ermittlungen sind am Laufen. Spekulationen machen deshalb keinen Sinn», sagte der Bruno Gribi, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, zu «Tele M1».

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