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A: Charta für selbstbestimmte Waldbewirtschaftung

Mit der «Charta für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung in Österreich» werben Vertreter der Wertschöpfungskette Holz für eine Zusammenarbeit der Politik mit den Waldbewirtschaftern. Ziel dieser Charta ist es, die Lebensgrundlagen und die wertvolle Kulturlandschaft Österreichs zu erhalten und gleichzeitig die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der heimischen Wälder zu sichern.

AgE |

Vertreter der österreichischen Wertschöpfungskette Holz haben gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig eine «Charta für eine selbstbestimmte Waldbewirtschaftung in Österreich» unterzeichnet.

Ziel dieser Charta ist es, die Lebensgrundlagen und die wertvolle Kulturlandschaft Österreichs zu erhalten und gleichzeitig die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der heimischen Wälder zu sichern. Dies gilt für den heimischen Rohstoff Holz genauso wie für Energie, sauberes Wasser, Sicherheit vor Hochwasser, Lawinen, Muren und die Erholung.

Kritik an EU-Entwaldungsverordnung

«Wir setzen uns für eine europäische Anreizpolitik ein, die auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht. Anstatt sie durch ständig neue praxisfremde Vorschriften zu kontrollieren und dadurch das Vertrauen in die europäische Idee zu untergraben, sollte Brüssel ihnen endlich Vertrauen entgegenbringen», sagte Totschnig. Nur in Zusammenarbeit mit den Waldbewirtschaftern und nicht gegen sie könne man klimafitte und zukunftsfähige Wälder sicherstellen und die Arbeitsplätze in den ländlichen Gebieten erhalten.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger, erneuerte seine Kritik an der Entwaldungsverordnung. Trotz intensivster Nachfragen und Appelle herrsche vonseiten der EU-Kommission de facto «Schweigen im Walde», wie diese Verordnung praktisch umgesetzt werden könne. «Wenn es in Österreich das Problem der Waldvernichtung nicht gibt, dann muss das in einem solchen Gesetz Anerkennung finden», forderte der Kammerpräsident. Auch im Hinblick auf das Naturwiederherstellungsgesetz (NRL), das primär klimaschädliche Importe begünstigen würde, sei völlig ungeklärt, wer die 154 Mrd. Euro (rund 150 Mrd. Franken) an Kosten bei wenig Nutzen finanzieren solle.

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