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A: TTIP fördert Bauernsterben

Eine österreichische Studie zum TTIP prognostiziert Arbeitsplatzverluste in der Land- und Ernährungswirtschaft.

 

 

Eine österreichische Studie zum TTIP prognostiziert Arbeitsplatzverluste in der Land- und Ernährungswirtschaft.

Eine Studie zweier österreichischer Forschungsinstitute, die im Auftrag von Organisationen wie Greenpeace und Bio Austria verfasst wurde, zeigt, dass sich das Freihandelsabkommen TTIP negativ auf die Land- und Ernährungswirtschaft auswirken wird. Prognostiziert wird ein Verlust an Arbeitsplätzen und Wertschöpfung.

Die Studienautoren sprechen von „deutlich negativen Effekten“. Die Importe aus den USA würden stark ansteigen, insbesondere Rindfleisch würde vermehrt eingeführt werden. Zusammenfassend könne man feststellen, heisst es in der Studie, dass den langfristigen Beschäftigungsverlusten durch TTIP in Österreich keine markanten gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfungsgewinne gegenüberstehen würden.

Gerhard Drexel vom Detailhändler Spar warnt: „Alleine der billige Preis wird das alles entscheidende Kriterium bei dieser Marktöffnung sein. Das können auf Dauer unsere Qualitätslandwirte nicht mitmachen“, heisst es in einer Mitteilung. Bio Austria schlägt ebenfalls Alarm: Zunehmende Konkurrenz mit Dumpingprodukten würde auch Qualitätsproduzenten wie Bio-Bauern unter Preisdruck bringen. Denn eine steigende Preisdifferenz zwischen importierten Billigprodukten und Qualitätsprodukten würde die Kaufentscheidung massgeblich beeinflussen.

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