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Ab jetzt ist die Schweiz für dieses Jahr pleite

lid |

 

Seit gestern hat die Schweizer Bevölkerung mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als ihr für das ganze Jahr 2021 zustehen. Anlässlich des Swiss Overshoot Day gibt der Umweltverband WWF Tipps für einen sparsameren Lebensstil.

 

Die Schweizer Bevölkerung verbraucht zu viele natürliche Ressourcen wie beispielsweise Energie, Acker-, Wald- und Weideflächen und produziert zu hohe Lebensmittelverluste. Ab heute bis Ende Jahr lebe die Schweiz deshalb auf Pump und entsprechend auf Kosten der kommenden Generationen, teilt WWF mit. Würden alle so leben wie die Schweizer Bevölkerung, wären die Ressourcen von drei Planeten notwendig.

 

Das habe unter anderem eine fortschreitende Klimakrise, überfischte und verschmutzte Meere, übernutzte Böden, Wald- und Lebensraumverlust verbunden mit einem Rückgang von Wildtierbeständen zur Folge und wirke sich wiederum direkt auf die Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen aus.Unter anderem mit Ferien in der Schweiz oder dem nahen Ausland und Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt per Flugzeug oder dem Ersetzen der Öl- oder Gasheizung durch Solar-, Wärmepumpen- oder Holzheizung könne jede und jeder seinen persönlichen ökologischen Fussabdruck verkleinern, gibt der WWF Tipps.

 

Die Grundlagen zur Berechnung des Schweizer Overshoot Day stammen laut WWF vom Global Footprint Network. Ein verminderter Konsum, verursacht durch den Coronavirus-Lockdown, werde sich vermutlich erst im Jahr 2024 zeigen, da die globalen Daten zuerst gesammelt und danach ausgewertet werden müssten. Typischerweise gäbe es aufgrund des UN-Berichtsprozesses eine Verzögerung von drei bis vier Jahren zwischen dem letzten Datenjahr und dem aktuellen. Der Swiss Overshoot Day 2021 basiere daher auf Daten des Jahres 2017. 

Kommentare (12)

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  • Hansueli Wermelinger | 18.05.2021
    Umso mehr ist es wichtig, dass sich ganz viele in der Schweiz impfen lassen, um einer Minderheit dann in diesem schönen Land Platz zu machen.
  • Hansueli Wermelinger | 14.05.2021
    Mei, lasst uns Schweizern doch noch ein wenig Schlemmen und Festen, lange geht es ja eh nicht mehr so. Wir sind schon auf dem Abstieg mit Anbindung an EU, Aufgabe Bankgeheimnis und rotgrüner Mehrheit im Bundesrat.
  • Antonio Senatore | 13.05.2021
    Als ob Solar Anlagen und die Ganze grüne Firlefanz vorstellung keine Ressourcen verbrauchen würden von der Entsorgung dan mal ganz zu Schweigen.. Aber die Schweiz mit Länder wie China Etc zu Vergleichen ist ein Apfel Birnen Vergleich. Aber keine angst die Lösung ist ja in Sicht. Wie lange es geht das die Bövelkrungszahlen sinken werden hängt wohl ab wieviele sich freiwillig dieser Gentherapie unterziehen.. Es bleibt also nur zu hoffen.
  • asdf | 13.05.2021
    Die Mehrbelastung auf Familien in den letzten 20 jahren ist kein Bauern Problem sondern betrifft alle. Das Insektensterben und damit das vogel und fischsterben ist auch für Städter ein Problem. Das ohne Bienen nichts mehr besteubt wird ist ein Problem welches ums alle Beschäftigt. Wenn ich dann mit dem Hund wandern gehe und die Bauern auf einmal alle zu absolut unfreudlichen Gesselen werden und der Fette unerzogene appenzeller ums dann 3km lang verfolgt und bellt hilft auch nicht.
    • Schmid | 13.05.2021
      Ich stimme ihnen grundsätzlich zu und es tu mir leid, dass sie Negatives erleben mussten. Zum Wandern möchte ich ihnen gerne unsere Sicht kurz aufzeigen. Leider "vergessen" Wanderwegbenutzer in letzter Zeit immer öfter, dass sie sich als Gast auf Wanderwegen, die über unsere Grundstücke führen, bewegen. Das Wegwefen von Abfall, Offen lassen oder zerstören von Zäunen, trampeln neben den Wegen und manchmal auch den Stinkefinger zeigen, ist nicht gerade förderlich für ein freundliches Miteinander.
  • Thömu | 12.05.2021
    Die MEI hätte ein bisschen Abhilfe schaffen können.
  • Luzerner Bauer | 12.05.2021
    Ja ja, der Beat Furrer und seine unverwüstlichen 'Hintergrundinformationen'....
    Irgendwie gehörst du auch schon bald zu diesen 'Eliten'! ;-)
    • Beat Furrer | 12.05.2021
      Ja, in gewissen Sinne schon. Eine Gegenelite, die die Wahrheit in Einfachheit, Verantwortungsbewusstsein und Logik sagt. Danke für dein Kompliment, Luzerner Bauer.
      • Daniel Schenkel | 13.05.2021
        Ökologischer Fussabdruck... 8,6 Mio Menschen gegenüber Ländern die 1,5 Mia Menschen haben... Wie rechnet ihr das? Oder Gojii Beeren einfliegen für die Vegetarier die gegen Luftverschmutzung sind. Oder Quinoa, Orangen, Bananen und so weiter...
        Die Leute die am lautesten Jammern und unlogische Berechnungen machen für kleine Länder wie die Schweiz.... Es stimmt wir leben im Überfluss.. Wieviel Essen gönnt ihr denn einem Menschen? Macht doch mal solch eine Aufstellung...
        • Grüner | 13.05.2021
          Es spielt doch keine Rolle was wir paar Schweizer für Umweltschäden verursachen. Die Milliarden von Ausländern sollen mal was tun. Und selbstverständlich wird nur für die Veganer zeugs eingeflogen, alle anderen essen nur Schweizer Ware. Super Rechtfertigung, um selber nichts ändern zu müssen.
      • Grüner | 13.05.2021
        Das war glaub ich gar nicht als Kompliment gedacht, aber Furrer dreht ja immer alles so, dass es in seine persönlich definierte Wahrheit und Logik passt. Hat er wohl beim amerikanischen Ex Präsidenten abgeschaut.
        • Beat Furrer | 13.05.2021
          Und wenn der Luzerner Bauer seinen Kommentar nicht so gemeint hat, wie ich ihn interpretiert habe, was ist das Problem. Der Luzerner Bauer kann sich ja nochmals melden. Die links-grüne Neidkultur und Scheinmoral scheint bei dir deutlich durch.

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