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Graubünden: Schuss auf die Jagd ging daneben

khe/sda |

 

Keine Reformen geben wird es bei der Bündner Patentjagd.

 

Die Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» wurde von den Stimmberechtigten klar verworfen. Die Ablehnung erfolgte mit 55›456 zu 15›021 Stimmen und einem Nein-Stimmen-Anteil von 78,7. Prozent.

 

Mit der Jagd betraf auch diese Abstimmungsvorlage einen politischen Evergreen des Bündnerlandes. Im Gegensatz zu Abstimmungen in den Jahren 2006 und 2019 zielte die vom Verein Wildtierschutz Schweiz lancierte Initiative aber nicht nur auf die ethisch umstrittene Nachjagd im Spätherbst, die sogenannte Sonderjagd.

 

Das Volksbegehren wollte den Schutz der Wildtiere auf verschiedenen Ebenen stärken. Ins Visier genommen wurden auch die Jagdbehörden und die Jäger. Für letztere sollte eine Promillegrenze eingeführt werden. Kritiker der Initiative, darunter alle Fraktionen im Kantonsrat, sahen im Gesamtpaket mit dessen neun Forderungen einen grundlegenden Angriff auf die Patentjagd als Institution und Kulturgut.

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