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Abstimmungen über Nationalpark-Projekt

Das Nationalpark-Projekt Adula auf Gebiet der Kantone Graubünden und Tessin ist reif für die Abstimmungen in den 17 Parkgemeinden. Die Termine sind auf Ende November festgelegt, wobei nicht alle auf den gleichen Tag fallen.

 

 

Das Nationalpark-Projekt Adula auf Gebiet der Kantone Graubünden und Tessin ist reif für die Abstimmungen in den 17 Parkgemeinden. Die Termine sind auf Ende November festgelegt, wobei nicht alle auf den gleichen Tag fallen.

Den Parkvertrag, die Charta Parc Adula, in der endgültigen Version legten die Promotoren am Montag an den Medienkonferenzen in Thusis und später in Bellinzona allerdings nicht auf den Tisch. Dies mit der Begründung, die betroffenen Parkgemeinden sollten zuerst informiert werden. Die Dokumente waren nach der Vernehmlassung angepasst worden.

1085 Quadratkilometer 


Das für den zweiten Nationalpark vorgesehene Gebiet erstreckt sich von Disentis im Bündner Oberland bis nach Buseno im südlichen Misox und umfasst im Westen drei Tessiner Gemeinden. Die 1085 Quadratkilometer grosse Umgebungszone soll nachhaltig entwickelt werden. Heikel ist vor allem die 145 Quadratkilometer umfassende Kernzone, wo strenge Nutzungsvorschriften gelten sollen.

Die wesentlichen Änderungen nach der Vernehmlassung des Nutzungsreglements Kernzone betreffen den Parkperimeter, Wege und Routen. Weitere Anpassungen tangieren die Tierhaltung, die Nutzung für die Landwirtschaft, den Wald und das Strahlen, bei dem eine Kontingentierung der Patente geplant ist.

Mindestens 13 Ja nötig

Angaben des Vereins Parc Adula zufolge wurde in Gesprächen mit Kantons- und Bundesämtern bestätigt, dass das Adula-Massiv vollständig in der Kernzone bleibt. Damit das Parkprojekt in den 17 Gemeindeabstimmungen nicht kippt, sind mindestens 13 Ja nötig. Indes kommt es darauf an, welche Gemeinden allenfalls Nein sagen. Sollten mehrere Kommunen der Kernzone den Vertrag ablehnen, würde es mit der Realisierung des Parks schwierig.

Wird das Projekt Ende November von der Bevölkerung akzeptiert, gibt es in zehn Jahren eine zweite Abstimmung. Diese soll laut Angaben der Parkpromotoren dazu dienen, die erreichten Ziele zu bewerten und einen demokratischen und transparenten Prozess zu garantieren.

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