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Achtung: Fruchtschäden durch Kombination von Insektiziden und Herbiziden

Einige Sorten neuer vorgemischter Herbizide können in Kombination mit phosphatorganischen Insektiziden schwere Schäden bei Feldfrüchten verursachen. Das geht aus einer Studie hervor, die jetzt im US-amerikanischen Fachmagazin Weed Technology erschienen ist.

AgE |

 

 

Einige Sorten neuer vorgemischter Herbizide können in Kombination mit phosphatorganischen Insektiziden schwere Schäden bei Feldfrüchten verursachen. Das geht aus einer Studie hervor, die jetzt im US-amerikanischen Fachmagazin Weed Technology erschienen ist.

Wissenschaftler untersuchten dazu über einen Zeitraum von zwei Jahren Verletzungen der Ackerfrüchte und Ertragsverluste beim Maisanbau als Folge der Kombination von Chlorpyrifos mit mesotrionoder tembotrionbasierten Herbizidmischungen. Bei der Kombination mit mesotrionbasierten Mischungen wurden laut Studie nur geringe Schäden und keine Ernteverluste festgestellt.

Bei der Blattanwendung von tembotrionhaltigen Herbiziden - kombiniert mit Chlorpyrifos - hätten die Pflanzenschäden jedoch um 29 Prozent und die Ernteverluste um 41 Prozent gegenüber Versuchen zugenommen, bei denen allein Herbizide zur Anwendung gekommen seien. Der Einsatz der gleichen Mischung in der Furche habe zu einer weiteren Steigerung der entsprechenden Verluste auf 56 Prozent beziehungsweise 49 Prozent geführt.

Die Forscher rieten den Landwirten daher, bei der Auswahl der Herbizide Vorsicht walten zu lassen, wenn diese mit phosphatorganischen Insektiziden kombiniert werden sollen.

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