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Acker in Südschweden deutlich teurer geworden

AgE |

 

Die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke sind auch in Schweden im vergangenen Kalenderjahr kräftig gestiegen. 

 

Nach Erhebungen des Nationalen Statistikamtes kostete dort ein Hektar Ackerland 2020 im Durchschnitt umgerechnet rund 10 400 Euro (11 331 CHF). Dies entsprach einem Anstieg von etwa einem Zehntel in nur einem Jahr. Zwischen 2010 und 2020 haben die Veräusserungswerte für schwedisches Ackerland ohne Inflationsausgleich um 114 % zugelegt.

 

Typisch auch für Schweden sind allerdings drastische Unterschiede bei den Kaufwerten: In den Hochertragsregionen im Süden von Götaland wurden im vergangenen Jahr für einen Hektar Ackerland im Schnitt 27 500 Euro (29 962 CHF) gezahlt. Damit wurden hier in etwa ähnliche Preise aufgerufen wie im vergangenen Jahr im bundesdeutschen Durchschnitt. Innerhalb der vergangenen Dekade ist der Kaufwert in Südschweden um mehr als 16 000 Euro (17 432 CHF) in die Höhe geschnellt. Zum Vorjahr zogen die Verkaufswerte in der Region nochmals um 5,7 % an.

 

In den nördlichen Teilen des skandinavischen Landes liegen die Kaufpreise für Acker hingegen weitaus tiefer. Schon in Mittelschweden mussten 2020 für Ackerflächen im Schnitt lediglich gut 8 000 Euro/ha (8716 CHF/ha) gezahlt werden.

 

Auch Weideland hat sich im vergangenen Jahr in Schweden weiter verteuert. Laut den Behördenangaben kostete ein Hektar Grünland im landesweiten Durchschnitt 3 940 Euro (4292 CHF), was einem Plus von 17 % gegenüber dem mittleren Verkaufswert von 2019 entsprach.

 

Flächen für die Weide- und Grünschnittnutzung waren wiederum in Südschweden mit durchschnittlich 12 200 Euro/ha (13 292 CHF) am teuersten, während im äußersten Norden des Landes dafür nur ein Bruchteil dieses Betrages aufgerufen wurde

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