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Ackerboden wird 2012 Boden des Jahres

Anlässlich des Weltbodentags vom 5. Dezember 2011 wird die Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS) den Ackerboden zum Boden des Jahres 2012 ernennen. Aufgrund der Zersiedelung, Erosion und Verdichtung sind die Ackerböden in der Schweiz zunehmend gefährdet.

 

 

Anlässlich des Weltbodentags vom 5. Dezember 2011 wird die Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS) den Ackerboden zum Boden des Jahres 2012 ernennen. Aufgrund der Zersiedelung, Erosion und Verdichtung sind die Ackerböden in der Schweiz zunehmend gefährdet.

Gute Ackerböden zeichnen sich durch ihre Fruchtbarkeit, durch vielseitige Anbaumöglichkeiten und ihre leichte maschinelle Bearbeitbarkeit aus, schreibt die Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS) in einer Mitteilung. Auf einem Hektar gutem Ackerboden können jährlich zirka 33 Tonnen Kartoffeln, 10 Tonnen Mais oder 6 Tonnen Weizen produziert werden, heisst es weiter. Die Böden leisten als Wasser- und CO2-Speicher wertvolle Dienste.

Ackerboden in Gefahr

Die meisten Schweizer Böden sind nach dem Rückzug der Gletscher der letzten Eiszeit entstanden. In den letzten 40 Jahren wurden in der Schweiz rund 65’000 Hektaren Landwirtschaftsland durch Siedlungserweiterung zerstört (entspricht der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Aargaus). 

Weitere Faktoren, die den Ackerböden zusetzen, sind Erosion auf offenen, ungeschützten Flächen sowie Verdichtung durch unsachgemässen Einsatz schwerer Landwirtschaftsmaschinen, schreibt die BGS.

Bodenschutz auf der politischen Agenda 2012

2012 stehen zwei für den Ackerboden wegweisende Geschäfte auf der politischen Agenda. So wird das Parlament abschliessend die Landschaftsinitiative behandeln. Die Initiative könnte bereits Ende 2012 vors Volk kommen.

Zumdem wird der Bundesrat die Agrarpolitik 2014-2017 vorlegen.  Die BGS fordert, dass der Aspekt Bodenschutz in der Agrarpolitik 2014-2017 explizit und verstärkt berücksichtigt wird.

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