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Aebi besucht iranische Milchfarm

 

Nationalratspräsident Andreas Aebi (SVP, BE) weilte vom 10. bis zum 16. Oktober 2021 zu einem offiziellen Besuch im Iran. Bei dieser Gelegenheit informierte er sich über das Schutzmachtmandat der Schweiz für den Iran und die USA, über die bilateralen Beziehungen sowie über die politische Lage im Nahen Osten. Und er besuchte einen Milchwirtschaftsbetrieb.

 

Der Nationalratspräsident tauschte sich am 11. Oktober 2021 in Teheran mit seinem iranischen Amtskollegen, Mohammad Bagher Ghalibaf, sowie mit den Präsidenten der parlamentarischen Kommissionen für nationale Sicherheit und Aussenpolitik sowie für Landwirtschaft, Wasser und natürliche Ressourcen aus.  Das teilen die Parlamentsdienste mit.

 

Beziehungen im Agrarbereich

 

Nationalratspräsident Aebi kam am 12. Oktober in Teheran mit dem Aussenminister Hussein Amirabdollhian und dem Landwirtschaftsminister Jawad Sadatinedschad zusammen. Gegenstand der Gespräche waren u. a. die Umsetzung der Roadmap, welche die beiden Länder 2016 zum Ausbau und zur Strukturierung ihrer bilateralen Beziehungen – namentlich im Agrarbereich – vereinbart hatten.

 

Der Nationalratspräsident und der iranische Aussenminister betonten gemeinsam, wie gross das Potenzial der Zusammenarbeit ihrer beiden Länder im politischen, parlamentarischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich sei. Die Schweiz vertritt seit 1980 die Interessen der USA im Iran. Im Jahr 2017 wurde ihr ein Schutzmachtmandat für den Iran in Saudi-Arabien und eines für Saudi-Arabien im Iran erteilt. Seit 2019 nimmt sie auch die iranischen Interessen in Kanada wahr. 

 

Aebi kritisiert Todesstrafe

 

Der Nationalratspräsident kam bei den offiziellen Gesprächen auch auf das Thema Menschenrechte zu sprechen, namentlich auf die Todesstrafe für zum Zeitpunkt der Tat Minderjährige, die im Iran immer noch vollstreckt wird. Er sagte gegenüber seinen iranischen Gesprächspartnern, dass es in der Schweiz kein Verständnis für die Todesstrafe gebe. Dies noch weniger, wenn sie an minderjährigen Straftätern vollstreckt werde.  

 

Die Reise von Aebi führte in die Provinzen Isfahan und Yazd. Die iranischen Behörden in den Bereichen Wasser, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus möchten enger mit der Schweiz zusammenarbeiten. Mit den beiden Gouverneuren diskutierte Aebi das Problem der Wasserknappheit im Südiran, das auf die erhöhte Nachfrage und die Dürre im Jahr 2021 zurückzuführen ist.

 

Der von Nationalrat und Meisterlandwirt Andreas Aebi (SVP, BE) besuchte Milchwirtschaftsbetrieb liegt unweit von der Hauptstadt Teheran.
Bund

 

Milchwirtschaftsbetrieb

 

Der Nationalratspräsident hatte bei seinem offiziellen Besuch im Iran überdies Gelegenheit, einen Milchwirtschaftsbetrieb unweit von Teheran zu besichtigen, der dank einer Partnerschaft mit Nestlé die Qualität seiner Milch verbessern und gleichzeitig den Wasserverbrauch beträchtlich senken konnte.

 

Er besuchte ausserdem eine Weberei, die traditionelle Zilu-Teppiche herstellt. Die Schweiz unterstützt diese Weberei in Sachen geistiges Eigentum. Zilu-Teppiche sollen ein Erzeugnis mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (Appellation d’origine protégée, AOC) werden.

Kommentare (4)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Pfizer | 23.11.2021
    Aebi ist doch geimpft.
    Was motzt die Maskenstasi hier rum?
  • Werni | 22.11.2021
    Arroganz pur. Die iranischen Gastgeber tragen Masken Andreas Aebi nicht.
  • Hans | 18.11.2021
    Warum sollte Andreas Aebi im Freien eine Maske tragen. Hier ist ein kompetenter Landwirt und Viehzüchter, an der Spitze der Politik. Auch in der Reisebranche kennt er sich aus .
    Es muss nicht immer alles, negativ, auf die SVP abgewälzt werden.
  • Ivo Bauer | 14.11.2021
    sehr eigennützig Herr Aebi,ohne Maske eine Milchfarm besuchen.
    passt zu Allem was die SVP bietet.

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