Nach dem Einsatz des Aebi TT280 im letzten Jahr setzen die Verantwortlichen des FIS Ski World Cup in Adelboden bei der Pistenpräparierung auch 2017 wieder auf die Unterstützung des Schweizer Herstellers. Neu kommt am Chuenisbärgli in diesem Jahr ein TT211 und ein EC170 zum Einsatz. Mit Video
Bereits Wochen vorher laufen die Vorbereitungen für den FIS Ski Welt Cup in Adelboden auf Hochtouren. Mit dabei für die Pistenpräparierung ist auch in diesem Jahr wieder der Schweizer Landmaschinen-Hersteller Aebi aus Burgdorf BE. Neu im Einsatz ist neben dem speziell für den Skipisteneinsatz umgebaute TT280 mit Raupenfahrwerk und Überkopfwinde auch ein Aebi TT211 mit Raupenfahrwerk und Schneefräse sowie der neue Aebi EC170 mit Schneefräse.
Flexibles Arbeiten am Hang
Der Aebi TT280 bearbeitet, gesichert, an der Überkopfwinde, selbst steilste Pistenabschnitte und kann mit Schneepflug, Schneefräse oder Schneebürste eingesetzt werden. Die speziell entwickelte Winde beinhaltet 320 Meter Arbeitsseil und verfügt über 4 Tonnen Zugkraft. Das Seil wird zur Sicherung z.B. an einem Baum oder einem Ankerpunkt befestigt. Der um 360° bewegliche Schwenkarm ermöglicht ein flexibles Arbeiten am Hang.
Wie auch der TT280 ist der kleine Bruder TT211 mit speziellen Raupen ausgerüstet. Beide Terratrac schonen dank geringem Eigengewicht und den grossflächigen Gummiraupen den Untergrund. Ausgestattet mit einer Schneefräse sorgte der TT211 in Adelboden bereits im Vorfeld dafür, die Schneemengen auf der Piste optimal zu verteilen und mögliche Unebenheiten auszugleichen.
Schnee prognostiziert
Der kompakte Aebi EC170 mit Schneefräse half ebenfalls beim Ebnen der Skipiste und überzeugt Rennleiter Hans Pieren neben jeder Menge Fahrspass auch mit ordentlich Leistung und einer intuitiven Steuerung. Dank Elektroantrieb arbeitet der EC nicht nur absolut emissionsfrei, sondern auch geräuschlos.
Laut Wetterbericht werden pünktlich zum Veranstaltungsbeginn neue Schneefälle erwartet. Die Arbeit wird dem Team um Hans Pieren bis zum Start am 7. Januar also sicherlich nicht ausgehen. Wir wünschen den Organisatoren gutes Gelingen bei den letzten Vorbereitungen und allen Athleten ein erfolgreiches Wochenende am „Chuenisbärgli“.
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