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Älpler fordern vom Bund Kulanz

Viel Regen, mässiges Graswachstum: Viele Älpler haben ihre Tiere früher ins Tal bringen müssen. Damit droht eine Kürzung der Sömmerungsbeiträge. Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) fordert nun vom Bund Kulanz.

 

 

Viel Regen, mässiges Graswachstum: Viele Älpler haben ihre Tiere früher ins Tal bringen müssen. Damit droht eine Kürzung der Sömmerungsbeiträge. Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) fordert nun vom Bund Kulanz.

Der Sommer 2014 war laut MeteoSchweiz überwiegend zu kühl, sonnenarm und nass. Auf den Alpen waren die Böden vernässt, das Gras wuchs nur mässig. Die Alpbestösser seien nun gezwungen, frühzeitig das Vieh zurück auf den Heimbetrieb zu holen, teilt der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) mit. Das Problem: Mit dem frühen Abtrieb droht den Älplern eine Kürzung der Sömmerungsbeiträge.

Der SAV fordert das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) auf, die Kantone anzuhalten, unter diesen Umständen bei der Auszahlung der Sömmerungsbeiträge Kulanz walten zu lassen. Die Sömmerungsbetriebe sollen den vollen Sömmerungsbeitrag auch dann erhalten, wenn sie das Vieh frühzeitig abtreiben und dadurch den 75%igen Normalbesatz nicht erreichen. Laut SAV sehe die Direktzahlungsverordnung eine solche Ausnahmeregelung vor, wenn ausserordentliche klimatische Bedingungen gesamtschweizerisch den Alpsommer verkürzen.

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