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AG: Kanton soll für Landschaftsqualitätsbeiträge aufkommen

Am 20. Mai hat eine breite Allianz aus verschiedenen Parteien eine Motion im Aargauer Grossen Rat eingereicht. In der Motion wird eine flächendeckende Umsetzung der freiwilligen Programme wie die Vernetzung von Biodiversitätsförderflächen oder Landschaftsqualitätsbeiträge gefordert.

 

 

Am 20. Mai hat eine breite Allianz aus verschiedenen Parteien eine Motion im Aargauer Grossen Rat eingereicht. In der Motion wird eine flächendeckende Umsetzung der freiwilligen Programme wie die Vernetzung von Biodiversitätsförderflächen oder Landschaftsqualitätsbeiträge gefordert.

Andernfalls würden den Landwirten geschätzte 40 Mio. Franken entgehen, heisst es in der Motion. Die Aargauer Bauernfamilien verlören wegen der neuen Agrarpolitik ohnehin schon Direktzahlungen in der Höhe von 15 Mio. Franken respektive 5‘000 Franken pro Betrieb und Jahr. Die 69 Ratsmitglieder, welche die Ratsmotion unterzeichnet haben, fordern zudem, dass der Kanton die Co-Finanzierung übernimmt. Der Bund kommt für 90 Prozent der Beiträge für Vernetzung und Landschaftsqualität auf, 10 Prozent müssen Kanton oder Gemeinden übernehmen.

Derzeit ist die Co-Finanzierung nur für die Vernetzungsbeiträge in den Vorranggebieten (rund ein Drittel der Gemeinden) sichergestellt. Dort könnte die Umsetzung der Landschaftsqualitätsbeiträge  nur durch die Beteiligung der Gemeinden ermöglicht werden. In den anderen Gemeinden müssten beide Programme durch die Gemeinden mitfinanziert werden. Das sei ungerecht, da insbesondere die grossen Landgemeinden überproportional betroffen wären, heisst es in der Motion.

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