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AG: Wasserentnahmeverbot aus Gewässern

Die Hitzewelle und die seit langem andauernde Trockenheit hat die Pegelstände der Fliessgewässer stark zurückgehen lassen. Im Kanton Aargau sind Wasserentnahmen aus mehreren kleineren und mittleren Bächen mittlerweile verboten.

 

Die Hitzewelle und die seit langem andauernde Trockenheit hat die Pegelstände der Fliessgewässer stark zurückgehen lassen. Im Kanton Aargau sind Wasserentnahmen aus mehreren kleineren und mittleren Bächen mittlerweile verboten.

Wenn in den nächsten Tagen ausgiebige Niederschläge ausbleiben, müsse mit weiteren Entnahmeverboten an Gewässern gerechnet werden, warnt das Aargauische Baudepartement in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Abteilung Landschaft und Gewässer beobachtet die Abfluss- und Temperaturverhältnisse der einzelnen Bäche laufend.

Die Behörden sind sich bewusst, dass ein Entnahmestopp einschneidende Auswirkungen auf einzelne landwirtschaftliche Betriebe hat. Dennoch, so schreibt das Baudepartement, könne nur der solidarische Verzicht auf Wasserentnahmen vermeiden, dass erhebliche negative ökologische Folgen entstehen.

Derzeit werden nur zeitlich befristete Bewilligungen für Wasserentnahmen aus grösseren Gewässern erteilt. Dafür ist jeweils eine individuelle Beurteilung sowie eine abgabenpflichtige Bewilligung des Baudepartementes nötig. Die Situation ist gemäss der Mitteilung im ganzen Kantonsgebiet generell prekär. Einzelne Bäche im Jura sind speziell betroffen. Vor allem kleinere und mittlere Bäche erreichten einen derart kritischen Stand, dass Wasserentnahmen schon seit einiger Zeit verboten werden mussten.

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