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AGCO 2012 mit Rekordumsatz

Mit Umsätzen in Rekordhöhe hat der amerikanische Landtechnikkonzern AGCO das vierte Quartal und auch das Gesamtjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen. Wie aus der Jahresbilanz 2012 hervorgeht, stieg der Nettoumsatz im Vergleich zu 2011 um 13,6 % auf rund 10 Mrd. US-Dollar (9,2 Mrd. CHF).

 

 

Mit Umsätzen in Rekordhöhe hat der amerikanische Landtechnikkonzern AGCO das vierte Quartal und auch das Gesamtjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen. Wie aus der Jahresbilanz 2012 hervorgeht, stieg der Nettoumsatz im Vergleich zu 2011 um 13,6 % auf rund 10 Mrd. US-Dollar (9,2 Mrd. CHF).

Davon wurden allein etwa 2,7 Mrd. USD (2,45 Mrd. CHF) im vierten Quartal 2012 erzielt, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Zuwachs von 7,4% bedeutet. Unter Ausschluss ungünstiger Auswirkungen der Währungsumrechnung von ungefähr
7,7% und der günstigen Auswirkung von Übernahmen in Höhe von etwa 8,8% erhöhte sich der Nettoumsatz für das gesamte Jahr 2012 gegenüber 2011 um etwa 12,5%. 

AGCO-Chef auch für 2013 optimistisch

Den stärksten Beitrag zum Wachstum im vierten Quartal 2012 leisteten nach Angaben von AGCO die Regionen Südamerika und Asien/Pazifik mit Umsatzanteilen von 27,8% und 27,5%. Auf die Region Europa/Afrika/Nahost entfielen 3,4% des Umsatzes, auf Nordamerika 1,8%. Die Gewinnspanne in der Region Südamerika lag bei ungefähr 10%, und die Gewinnspanne für Nordamerika stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 120 Basispunkte.

Vorstandschef Martin Richenhagen ist sowohl für AGCO als auch für die gesamte Landtechnikbranche weiter optimistisch. Die höheren
Einnahmen der landwirtschaftlichen Betriebe dürften das gesunde Wachstum der Landtechnikbranche auch weiter fördern. Die guten Aussichten drückten sich auch in dem vergangenen Juli gestarteten Aktienrückkaufplan und in der vor Kurzem angekündigten Dividendenzahlung ab März 2013 aus.

Höhere Preise für landwirtschaftliche Produkte förderten Kauf von Landmaschinen

Laut Richenhagen hat AGCO im vergangenen Jahr das Produktangebot und auch die Fertigungsanlagen erheblich verbessert. Durch eine Erhöhung der strategischen Investitionen habe der Konzern zudem einen freien Cashflow von 326 Mio. USD (300 Mio. CHF) für das gesamte Jahr 2012 erwirtschaften können, trotz der Startschwierigkeiten im neuen Fendt-Werk. Auch die Bemühungen, die Gewinnspanne zu steigern, hätten sich weiterhin als erfolgreich erwiesen.

Der Konzernchef erinnerte an die Rahmenbedingungen im Jahr 2012. Aufgrund wetterbedingter Ernteprobleme in vielen Märkten der Industrieländer hätten sich die Rohstoffpreise weltweit auf einem hohen Niveau bewegt. Zudem seien aufgrund anhaltender Dürren die Ernten in Nordamerika sehr gering ausgefallen. Die höheren Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Ernteausfallversicherungen hätten jedoch den Kauf von Landmaschinen gefördert.

Derzeit verzeichne AGCO jedoch aufgrund der schlechten Ernteergebnisse eine geschwächte Nachfrage nach Technik zur Getreidelagerung und Geräten zur Produktion von Proteinfuttermitteln.

Hohe Nachfrage in Südamerika

In Europa habe im vergangenen Jahr unbeständiges Wetter zum Teil die attraktiven Preise für landwirtschaftliche Produkte wieder
ausgeglichen, erklärte Richenhagen. Der Umsatz der Branche sei in den vom Wetter beeinträchtigten Märkten in Südeuropa, Skandinavien und Finnland weiter schwach, während die Nachfrage an den westeuropäischen Schlüsselmärkten Deutschland und Frankreich unverändert geblieben sei.

Die Nachfrage in Südamerika ist nach Angaben von Richenhagen in der zweiten Jahreshälfte 2012 gestiegen. Bessere Ernteerträge, attraktive staatliche Finanzierungsprogramme in Brasilien und günstige Getreidepreise hätten den Verkauf von landwirtschaftlichen Geräten gefördert. Vorangetriebenen werde die Nachfrage nach Rohstoffen durch den Einsatz von Biotreibstoffen, steigende Bevölkerungszahlen und den zunehmenden Proteinverzehr in den aufstrebenden Märkten.

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