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Agco-Chef: "Landwirtschaft ist die Zukunft"

Eine stetig wachsende Weltbevölkerung und immer mehr Hunger auf der Erde. "Diese Probleme könnten mit einer deutlichen Steigerung der Lebensmittelproduktion gelöst werden", sagte Agco-CEO Martin Richenhagen kürzlich an einem Anlass in Deutschland.

mgt/röt |

 

 

Eine stetig wachsende Weltbevölkerung und immer mehr Hunger auf der Erde. "Diese Probleme könnten mit einer deutlichen Steigerung der Lebensmittelproduktion gelöst werden", sagte Agco-CEO Martin Richenhagen kürzlich an einem Anlass in Deutschland.

„Die Weltbevölkerung wird von aktuell rund sieben Milliarden Menschen auf geschätzte neun Milliarden Menschen im Jahr 2050 ansteigen. Keine Planung, kein Budget wird so genau eingehalten wie das Bevölkerungswachstum. Und bereits jetzt leidet eine Milliarde Menschen auf der Welt an Hunger“, sagte Martin Richenhagen, Präsident und CEO von Agco, kürzlich an einem Anlass im oberschwäbischen Biberach (D).

Es braucht mehr Lebensmittel

Der Agco-Chef zeigte sich jedoch überzeugt, dass diese Probleme zu lösen sind: „Eine wachsende Weltbevölkerung sowie veränderte Essgewohnheiten erfordern eine deutliche Steigerung der Lebensmittelproduktion. Diese notwendige Produktivitätssteigerung kann nur durch die Nutzung modernster Technik und Technologien gelingen.“ Es stimme ihn optimistisch, dass es keine andere Branche gibt, die ihre Produktivität so enorm gesteigert hat wie die Landwirtschaft. So wird im Jahr 2020 ein Landwirt bereits 200 Menschen ernähren und weitere 40 Jahre später schon 250 Menschen. 

Vor Ort handeln

Dass man die mit der steigenden Weltbevölkerung einhergehende Flüchtlingsproblematik nur mit Politikern lösen kann, die nicht nur reden, sondern vor allem handeln, machte Martin Richenhagen in diesem Zusammenhang ebenso deutlich: „Es muss gelingen, die Problematik in Afrika vor Ort zu lösen, nur dann wird es politisch Ruhe und Frieden geben. Wir müssen es schaffen, dass die Menschen dort keinen Hunger mehr leiden, eine vernünftige Bleibe haben sowie Bildung und einen Job erhalten."

Engagement in Afrika

"Auch wir bei Agco haben uns deshalb überlegt, was man vor Ort tun kann", so Richenhagen. So betreibe Agco seit einigen Jahren in Algerien ein Werk, in dem angepasst an die afrikanischen Bedürfnisse, Landtechnik produziert wird. Seit 2015 gibt es zudem in Sambia einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb, die sogenannte Agco Future Farm. Dort vermittelt Agco den Menschen vor Ort umfassendes landwirtschaftliches Know How mit dem Ziel, die Ernährungssituation in Afrika zu verbessern.

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