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Agrarimportländer halten zusammen

Minister der wichtigsten Agrarimportländer sind am Freitag am Rande des Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zu einem informellen Treffen zusammengekommen. Dazu eingeladen hatte Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

 

 

Minister der wichtigsten Agrarimportländer sind am Freitag am Rande des Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zu einem informellen Treffen zusammengekommen. Dazu eingeladen hatte Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Die Minister sowie hohen Beamten der G10-Staaten der WTO hätten aktuelle Themen der Verhandlungen der Welthandelsorganisation (WTO) im Landwirtschaftsbereich behandelt, teilte Schneider-Ammanns Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung am Freitag mit. Sie hätten ihre Bereitschaft bekräftigt, sich bei den anstehenden Handelsgesprächen im Vorfeld der 11. WTO-Ministerkonferenz in Buenos Aires konstruktiv einzubringen.

Die G10-Mitglieder betonten aber laut der Mitteilung, dass neue Vorgaben die Subventionen betreffen sollten, die die grössten Verzerrungen auf den Weltmärkten verursachen. Zudem sollten solche Richtlinien auf den bestehenden Elementen des WTO-Übereinkommens zur Landwirtschaft aufbauen und die G10-Mitglieder nicht überproportional treffen.

Die G10 wollen weiterhin eng zusammenarbeiten und sich gemeinsam für WTO-Disziplinen einsetzen, die die Bedürfnisse der Nettoimporteure von Nahrungsmitteln im Bereich der inländischen Stützungsmassnahmen und des Marktzugangs berücksichtigen. Ausserdem werden sie stärkere Disziplinen im Bereich Exportbeschränkungen zugunsten der weltweiten Ernährungssicherheit unterstützen.

Die G10 ist eine Gruppe von WTO-Mitgliedstaaten, die mehr Nahrungsmittel importieren als sie exportieren. Sie besteht aus Chinesisch Taipei, Island, Israel, Japan, Liechtenstein, Mauritius, Norwegen sowie Südkorea und wird von der Schweiz koordiniert. Die G10-Länder schützen ihre Landwirtschaft durch hohe Importzölle.

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