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Sie informieren über die Landwirtschaft

Jonas Ingold, lid |

 

Die AgrarScouts sollen den Dialog zwischen Stadt und Land fördern. Im persönlichen Gespräch beantworten sie Fragen und informieren über die Landwirtschaft. An der BEA stehen sie erstmals in der Schweiz im Einsatz.

 

Was ist die Aufgabe eines AgrarScouts?

 

Ein AgrarScout schafft Verständnis und Vertrauen bei der Schweizer Bevölkerung in die Landwirtschaft. Er sucht an Messen, Events oder auch in Lebensmittelmärkten das direkte persönliche Gespräch mit Konsumentinnen und Konsumenten. Durch den offenen und respektvollen Dialog trägt er zu einem positiven Image, Verständnis, Vertrauen und Support für den eigenen Betrieb und für die Landwirtschaft allgemein bei.

 

Was muss eine Landwirtin oder ein Landwirt mitbringen, um AgrarScout zu werden?
Es muss nicht zwingend eine Landwirtin oder ein Landwirt sein. AgrarScout kann jede oder jeder werden, welche/r ein Herz für die Landwirtschaft hat, eine möglichst direkte Verbindung zu ihr hat und sich darin auskennt, vom Ausbildungs- bis zum Ruhestandsalter. Wichtig ist natürlich, den Dialog mit der Bevölkerung wertvoll zu finden und dafür offen zu sein.

 

Wo und wie laufen die Einsätze ab?

 

Die ersten Einsätze sind an der BEA. Danach steht die OLMA auf dem Programm und weitere sind in Planung. Die AgrarScouts haben jeweils einen Stützpunkt, an welchem sie sich aufhalten, wenn sie nicht gerade im Gespräch sind oder in der Halle umherlaufen. Sie stehen bei Fragen zur Verfügung und sind offen für Gespräche.

 

Stefanie Mancini leitet beim LID das Projekt AgrarScouts.
zvg

 

Haben andere Länder schon Erfahrung mit solchen Projekten?

 

In Deutschland ist das Projekt seit einigen Jahren sehr erfolgreich und hat sich bewährt. Das hat uns inspiriert und dazu geführt, dass auch die Schweiz ab Mai AgrarScouts haben wird.

 

Wie erreicht ihr, dass die AgrarScouts glaubwürdig sind und nicht als «Werbefiguren» wahrgenommen werden?

 

Die AgrarScouts sind ehrenamtlich tätig und durch ihre kompetente und engagierte Art glaubwürdig. Sie sind Botschafterinnen und Botschafter der gesamten Schweizer Landwirtschaft.

 

Wie gestaltet sich die Ausbildung zum AgrarScout?

 

Die Ausbildung dauert zwei Tage, ein Trainings- und ein Einsatztag. Der Trainingstag bietet eine Grundlage zur souveränen Gesprächsführung und den Umgang mit kritischen Fragen, alles mit praktischen Übungen. Am Einsatztag setzen die AgrarScouts das Gelernte im Rahmen einer Messe um und werten ihre Erfahrungen anschliessend mit den andern AgrarScouts und der Kursleitung aus. Übrigens haben wir noch freie Plätze für die Ausbildung im April/Mai.

 

Der Landwirtschaftliche Informationsdienst LID steht hinter den AgrarScouts. Er baut die AgrarScouts-Bewegung in der Schweiz nach dem Vorbild der AgrarScouts in Deutschland auf. Er bietet die Ausbildung und Ausrüstung an und betreut das AgrarScouts-Netzwerk. Alle Infos und die Anmeldung sind unter www.lid.ch/agrarscouts abrufbar.

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