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Agrarstudenten rufen zum Boykott auf

 

Absolventen einer französischen Eliteuniversität haben mit einem Aufruf zum Boykott einer Karriere in der Agrar- und Ernährungsindustrie in Frankreich für Wirbel gesorgt. 

 

Angesichts der Klimakrise forderten die Absolventen der Hochschule AgroParis Tech auf der Bühne der feierlichen Abschlussfeier eine radikale Kehrtwende, wie der Sender France Info am Mittwoch berichtete.

 

Die Studierenden prangerten eine Ausbildung an, «die dazu drängt, sich an den laufenden sozialen und ökologischen Verwüstungen zu beteiligen». Nachhaltigkeitskonzepte und ein sogenanntes grünes Wachstum bezeichneten sie als Augenwischerei. «Wir sehen vielmehr, dass die Agrarindustrie überall auf der Erde einen Krieg gegen das Leben und die Bauernschaft führt», sagte eine Absolventin. Die Entwicklung moderner Techniken werde dazu genutzt, die Ausbeutung und Umweltverschmutzung in anderen Erdteilen fortzusetzen.

 

Der Aufruf wurde von Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon unterstützt, der mit einem Linksbündnis bei der Parlamentswahl im Juni eine Mehrheit als Gegengewicht zum wiedergewählten liberalen Präsidenten Emmanuel Macron erreichen will. «Hören Sie sich das an. Die grösste Hoffnung. Dass die neue Generation die absurde und grausame Welt, in der wir leben, «desertiert»», schrieb Mélenchon auf Twitter.

Kommentare (3)

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  • Urs Wälchli | 12.05.2022
    Bleibt nur zu hoffen das diese Studenten auch so konsequent sind und nichts essen, dann wird sich das Problem mit ihnen sofort lösen! Frage, können diese Studenten beweisen dass sie mindestens Klimaneutral sind und ihr gesamtes CO2 wieder in Sauerstoff umwandeln! Komisch, bisher wurden mir nur die Kalorien vergütet, von all den Kinks/Grünen Klimaaktivisten hat bei mir bis heute noch niemand Sauerstoff gekauft! Als Bauer bin ich Klimapositiv entgegen den nur CO2 produzierenden Klimaaktivisten.
    • Demokrat | 13.05.2022
      Genau, so ist es!
  • Beat Furrer | 12.05.2022
    Hier wäre interessant zu erfahren, wer dahintersteckt? Meist Leute wie Georg Soros und sonstige NGO's.
    Alle Revolutionen wurden ja von den Reichen und Eliten bezahlt.
    Die "Klima"-Panik dient als Rechtfertigung für Empörung und Revolution.
    Es gibt eine Art "Klima", die Leute dieses Schlages sofort verbessern könnten: Das Gesprächsklima, nämlich mehr Toleranz, mehr Goodwill, weniger Fanatismus und Moralismus.

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