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Agrisano mit erfreulichem Ergebnis

Agrisano, die Krankenkasse der Landwirtschaft, hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn von 11 Mio. Franken abgeschlossen. Erfreulich stabil und mit 34 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt sind die finanziellen Reserven der Grundversicherung.

 

 

Agrisano, die Krankenkasse der Landwirtschaft, hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn von 11 Mio. Franken abgeschlossen. Erfreulich stabil und mit 34 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt sind die finanziellen Reserven der Grundversicherung.

Erfreulich ist das Ergebnis der Agrisano, einer Dienstleistungs-unternehmung des Schweizerischen Bauernverbandes: Sie weist für 2011 einen Gewinn von 11 Mio. Franken aus. Dieses sehr gute Ergebnis ist keine Selbstverständlichkeit. Denn auch im letzten Jahr ist der Druck auf die Krankenkassen weiter angestiegen. Zudem wurden Reformen eingeführt wie etwa die neue Spitalfinanzierung, die noch viele offene Fragen aufweisen. Doch die Agrisano hat sich in diesem gesundheitspolitisch schwierigen Jahr in ihrer Nischenposition als Krankenkasse der Landwirtschaft erfolgreich behauptet – gemeinsam mit ihren Versicherten.

Die Agrisano konzentriert sich seit ihrer Gründung vor 20 Jahren konsequent auf die Bauernfamilien. Dadurch sind die Prämien deutlich unterdurchschnittlich. Der Grund liegt im selbstverantwortlichen Handeln der Bauern und Bäuerinnen. Sie haben eine geringere Anspruchsmentalität. Während die durchschnittlichen Leistungskosten in der Schweiz pro versicherte Person (inklusive Risikoausgleich und Kostenbeteiligung) in den letzten Jahren bei über 3 000 Franken lagen, betrugen diese bei den Agrisano-Versicherten im 2011 nur 2 263 Franken. Auch der langjährige Vergleich zeigt, dass das bäuerliche Versichertenkollektiv der Agrisano deutlich weniger Kosten verursacht als der Schweizer Durchschnitt.

Unverändert und erfreulich stabil sind die finanziellen Reserven der Agrisano. Diese liegen mit 34 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt. „Wir sind somit weiterhin grundsolide finanziert und haben keinerlei Aufholbedarf“, sagt Agrisano-Geschäftsführer Damian Keller, der die Stärken der landwirtschaftlichen Krankenkasse betont: „Wir konzentrieren uns auf unsere Nische und richten uns auf die Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Bevölkerung aus. Deshalb können nur Bäuerinnen und Bauern unsere Zusatzversicherungen abschliessen.“ Zudem pflege die Agrisano einen partnerschaftlichen Kontakt mit den kantonalen Bauernverbänden, weshalb Agrisano ihren Versicherten besonders nahe sei. Keller betont ebenso: „Wir sind aufgrund der soliden Finanzlage unabhängig und handlungsfähig.“

Immer mehr Bäuerinnen und Bauern sind von den Vorteilen der Agrisano überzeugt, weshalb auch im letzten Jahr in allen Bereichen – sei es bei der Grund-, Taggeld-, Zusatz-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung – die Versichertenzahlen erhöht werden konnten. Dieser Vertrauensbeweis ist für Agrisano Ansporn und Motivation, ihre Nischenstrategie weiterhin zum Nutzen ihrer Versicherten beizubehalten.

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