Krone zeigte in Hannover erstmals seinen Pellet-Vollernter Premos, Valtra seine neue N-Serie und selbst der Landwirtschafts-Simulator hatte einen eigenen Stand. Das zeigt unser Agritechnica-Bilder-Rundgang Nummer drei.
Der Lexion 780 von Claas mit Raupenlaufwerk. Mit einer Motorleistung von knapp 900 PS, einem Korntankvolumen von 12'500 Liter und einem 12 Meter Schneidwerk gehört er zu den ganz grossen Dreschern dieser Welt.
Mit dem XTill VarioCrop von Vogelsang lässt sich an einem Strip Till-Gerät (mit Gülleunterfussdüngung) die Reihenweite der bearbeitenden Aggregate flexibel einstellen – von 75 cm bis 45 cm.
Auch Massey Ferguson wird in den nächsten Jahren sein Programm mit Mähern, Schwadern und Kreislern ergänzen..
Valtra hat viel in seine Traktoren investiert. Dazu gehört auch die N-Serie mit neuem Design, neuer Kabine und neuem Motor. Die Farbenauswahl könnte grösser nicht sein. Zum Bespiel in diesem schönen blau ...
... oder in dieser weiss-hellgrünen Sonderlackierung.
40 Jahre Twin Rotor bei New Holland. Mit der Einführung des Twin Rotor-Systems für Mähdrescher hat New Holland vor 40 Jahren die Erntetechnik revolutioniert.
Reismähdrescher von Zoomlion aus China.
Neben sehr, sehr, sehr grossen Transportanhängern gab es auch normales aus diesem Bereich zu sehen. Zum Beispiel dieser 18 Tonnen Dreiseitenkipper Agroliner HKD 302 von Kröger Fahrzeugbau.
Und hier wären wir eher im grösseren Segment der Transportfahrzeuge. Ein Gigant Abschiebewagen und ein Überladewagen ULW 40 von Hersteller Fliegl.
Gülletechnik: Einmal Joskin gross und einmal Joskin klein.
Stark war das Merchandising. Zu kaufen gab es viele Gadgets. Zum Beispiel bei Deutz-Fahr ein Unterhosen-Set.
An den Boden anpassungsfähiges Mähdrescher-Schneidwerk von Case IH.
Lindner kam mit den Lintrac nach Hannover.
"Beware of imitations". "Bewahre uns vor Fälschungen". So der Aufruf von Case IH zum Thema Raupentraktor. In unserer Bilder-Serie Teil 1 zur Agritechnica findet ihr die Gegenseite von diesem Bild. Dort steht der weltbekannte Ricola-Spruch: "Wer hat's erfunden". Frage: "Wer klaut nun wem was ganz genau?"
Der Landwirtschafts-Simulator ist das erfolgreichste Simulationsgame am Markt. Das ist für die Schweizer Entwicklerfirma Giants Software und der Vertriebsfirma Astragon Grund genug, dem Game an der Agritechnica einen eigenen Stand mit Gamer-Möglichkeiten einzurichten.
Selbstfahrender Futtermischer von Trioliet.
Die Neuheit von Krone ermöglicht die Produktion von Pellets auf dem Feld. Die Maschine kann das Material direkt ab Schwad aufnehmen und verarbeiten.
Es entstehen Halmgutpellets die in erster Linie als Futter, Einstreumaterial oder zum Verbrennen in Heizungsanlagen genutzt werden können.
Das Interesse für den weltweit ersten mobilen Pellets-Vollernter Premos war riesengross.
Mindestens einer hat Platz in den Felgen des Fendt Vario 1050.
Die neue Heckmähaufbereiter-Kombination von John Deere (R870R, R950R und R990R). Möglich ist damit eine Mähbreite bis 9,90 m.
Krone zeigte in Hannover erstmals seinen Pellet-Vollernter Premos, Valtra seine neue N-Serie und selbst der Landwirtschafts-Simulator hatte einen eigenen Stand. Das zeigt unser Agritechnica-Bilder-Rundgang Nummer drei.
Gute Zukunftsperspektiven sorgen für Zuversicht in der europäischen Agrartechnikindustrie, die seit Sonntag auf der Agritechnica in Hannover zahlreiche Produktneuheiten präsentiert.
"Die Lage, die uns dieser Herbst konjunkturell bietet, ist zwar weit entfernt von der Wachstumsdynamik der Vorjahre, strukturell erfreut sich unsere Industrie jedoch bester Gesundheit“, sagt Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Landtechnik.
Minuswerte in allen Märkten
Die "langfristigen globalen Bestimmungsgründe des Agrartechnikgeschäfts" rechtfertigten "einen optimistischen Ausblick". Schliesslich zeigten die innovativen Agrartechnikhersteller dieser Tage ein "Produkt- und Serviceportfolio auf einem Niveau wie nie zuvor".
Dennoch protokollieren die VDMA-Statistiker derzeit in nahezu allen Märkten Minuswerte. "Wir durchleben gerade eine konjunkturelle Schwächephase, die jedoch in hohem Masse externen volkswirtschaftlichen und politischen Faktoren geschuldet ist", sagt Scherer.
Schwer steuerbare Effekte
Obwohl die Industrie in ihren Schlüsselmärkten Europa und Nordamerika mit "durchaus spürbaren Sättigungseffekten und schwachen landwirtschaftlichen Erzeugerpreisen" zurechtkommen müsse, bereiten der Branche nur schwer steuerbare externe Effekte deutlich grössere Sorgen.
Politische Instabilität sowie ein gravierender Mangel an verlässlichen Finanzierungsinstrumenten reduzieren den Aktionsradius mancherorts ganz erheblich. Insbesondere in den GUS-Staaten und in der Ukraine, aber auch in Brasilien und anderen südamerikanischen Märkten ist derzeit kaum an eine praktikable Fremdfinanzierung zu denken.
Schwieriger Warenaustausch
„Noch grössere Kopfschmerzen bereiten uns rein aus politischem Kalkül hochgezogene Schutzzäune, die den Warenaustausch empfindlich hemmen, teilweise sogar unmöglich machen“, betont der VDMA-Geschäftsführer.
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