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Agroline wird aufgelöst

Im November 2016 gab der Spezialitätenchemiehersteller Lonza bekannt, die Stickstoffdüngerproduktion in Visp Ende des 1. Quartals 2018 einzustellen. Agroline, das Gemeinschaftsunternehmen von Lonza und der Fenaco, wird aufgelöst. Die Fenaco fokussiert nun auf die Eigenmarke Landor.

 

 

Im November 2016 gab der Spezialitätenchemiehersteller Lonza bekannt, die Stickstoffdüngerproduktion in Visp Ende des 1. Quartals 2018 einzustellen. Agroline, das Gemeinschaftsunternehmen von Lonza und der Fenaco, wird aufgelöst. Die Fenaco fokussiert nun auf die Eigenmarke Landor.

Mit dem Entscheid, die Stickstoffdüngerproduktion in Visp zu beenden, bewog die Fenaco, die Ausrichtung in der Düngerproduktion vertieft zu überprüfen. Am Dienstag gab der Agrarkonzern bekannt, sich auf die Eigenmarke Landor zu spezialisieren. Entscheidend beeinflusst wurde der Entscheid auch durch die CU Uetikon.

Diese wird die Produktion Ende Juni 2017 Standort Uetikon (ZH) einstellen. Das Unternehmen produziert ausschliesslich für Agroline. Das Unternehmen bezog rund 18‘000 Tonnen von Chemie Uetikon. Das sind rund 25 Prozent der Düngermenge von Agroline, wie Fenaco-Sprecherin Alice Chalupny gegenüber schweizerbauer.ch im März 2016 sagte.

Die Agroline, ein Gemeinschaftsunternehmen von Lonza und die Fenaco, hat bisher den Stickstoffdünger «Agroline» via Landi an die Produzenten vermarktet. Dieses Unternehmen wird gegen Ende 2018 aufgelöst. "Bis Ende März 2018 wird die Lonza weiter Stickstoffdünger unter den Namen Agroline produzieren. Anschliessend wird die Ware verkauft. Der Name Agroline dürfte also bis Ende 2018 am Markt erhalten bleiben", sagt Chalupny am Dienstagnachmittag gegenüber schweizerbauer.ch.

«Dieser Schritt hin zur Einmarkenstrategie mit Landor wird verschiedene effizienzsteigernde Massnahmen ermöglichen», schreibt die Fenaco in einem Communiqué. Es werden die Organisation und die Logistik als Beispiele genannt. Für die Schweizer Bauern sollen zudem die Preise für Dünger sinken. «Realisierte Effizienzgewinne sollen in Form von tieferen Preisen weitergegeben werden, um die Bauern im Vorleistungsbereich kostenseitig zu entlasten», heisst es weiter.


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