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AKW-Gegner feiern

Mit einem «Nachglühfest» in Bern haben AKW-Gegner am Freitagabend das Ende des Atomkraftwerks Mühleberg gefeiert. Einer der ersten, die in der Grossen Halle der Reitschule auf die Bühne traten, war der Liedermacher Aernschd Born.

 

Mit einem «Nachglühfest» in Bern haben AKW-Gegner am Freitagabend das Ende des Atomkraftwerks Mühleberg gefeiert. Einer der ersten, die in der Grossen Halle der Reitschule auf die Bühne traten, war der Liedermacher Aernschd Born.

Er war schon Mitte der 1970er-Jahre dabei, als das Baugelände für das AKW Kaiseraugst besetzt wurde. Aernschd Born wurde damals bekannt als «Haussänger» der Schweizer Anti-AKW-Bewegung. Seine Genugtuung über die erste Abschaltung eines Atomkraftwerks in der Schweiz verhehlte er nicht.

Freude zeigte auch das Basler Sicherheitsorchester, dem unter anderen der frühere SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner angehört. «Wir haben gewonnen!» rief Rechsteiner den zunächst eher spärlichen Zuschauern zu. Einer seiner Kollegen versicherte, das Orchester spiele gerne bei jeder AKW-Stilllegung - «am liebsten in Beznau».

Auch die Organisatoren des Abends nahmen Beznau ins Visier. Mühleberg solle das grosse Vorbild für die Stilllegung von Beznau werden, hiess es - dem ältesten AKW der Welt, das noch in Betrieb stehe.

Organisiert wurde das Fest von zahlreichen Anti-AKW-Gruppierungen, Umwelt- und Energieverbänden sowie linken und grünen Parteien. Zu trinken gab es unter anderem «Kühlwasserbier» und «Nachglühwein».sda

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