Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll den Arla-Bauern zusätzliche Unterstützung geboten und dabei ein stärkerer Fokus auf Nachhaltigkeits- und Tierschutzmassnahmen gelegt werden. Dazu geht es einerseits um die «FarmAhead»-Initiative von Arla, andererseits um das Aldi-Dairy-Farm-Partnership-(ADFP)-Programm.
Zur «FarmAhead»-Initiative heisst es bei Arla selbst, dass ein Werkzeugkasten aus daten- und wissenschaftsbasierten Technologien entwickelt worden sei, mit dem die Arla-Landwirtinnen und -Landwirte ihren individuellen CO2e-Fußabdruck auf dem Hof messen, verstehen und vorantreiben könnten. Mithilfe der «FarmAhead-Technology» würden die Arla-Bauern für bereits durchgeführte Massnahmen belohnt und könnten die effektivsten, nächsten Schritte identifizieren. Je aktiver sie seien, desto höher falle ihr Milchgeld aus.
Aldi erklärte, dass man im Rahmen dieses Programms Partnerschaften eingehen werde, um so nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und die Milchwirtschaft zu dekarbonisieren. Ausserdem hat der Discounter die Investitionen in das unternehmenseigene ADFP-Programm aufgestockt. Es würden jetzt 100% des Frischmilchangebots von Arla abgedeckt. Hierbei geht es neben Klimaschutzanstrengungen auch um die Umsetzung höherer Tierschutzstandards.