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Alpofon sucht dringend Leute

Auch diesen Sommer bemüht sich das Alpofonteam wieder, bei Notfällen Ersatzälplerinnen und Ersatzälpler zu vermitteln.

 

 

Auch diesen Sommer bemüht sich das Alpofonteam wieder, bei Notfällen Ersatzälplerinnen und Ersatzälpler zu vermitteln.

Das Alpofon ist eine 16-jährige Selbsthilfeorganisation der IG-Alp (Interessengemeinschaft Alp). Vom 1. Juni bis 30. September erreicht man unter der Nummer 078 813 60 85 das Alpofon, beziehungsweise eine alperfahrene Person. Die Telefon-Hotline gibt Älplerinnen und Älplern Auskunft. Bei Personalmangel werden Ersatz-Adressen vermittelt. Aber auch bei arbeitsrechtlichen Fragen wird den Älplern Hilfe geboten. Das Alpofon hat stets ein offenes Ohr, wenn beispielsweise ein frustrierter Hirte jemanden zum Zuhören braucht.

Das Alpofon rät zu klarer Kommunikation

Das Alpofon, welches diesen Sommer von Sarna Bernet, Stefanie Nickel und Barbara Sulzer betreut wird, kann nur helfen, solange sich auch Leute melden, welche für eine Alpaushilfe zur Verfügung stehen. Von diesen wird in den meisten Fällen Melk- und Landwirtschaftserfahrung erwartet. Gelegentlich werden auch Küchenhilfen, Gäste- und Kinderbetreuer gesucht, welche keine Vorkenntnisse mit sich bringen müssen.

Das Alpofon rät allen Alpmeistern, vor dem Antritt der Alpaushilfen klare Lohn und Arbeitsregelungen zu kommunizieren. «Gegenseitige Toleranz und Anerkennung sind wichtig.» heisst es in einer Medienmitteilung vom Alpofon. Die Dienstleistung wird jährlich von rund 100 Alpbetrieben, sowie 120 alpstellensuchenden Älplerinnen und Älplern benutzt.

Alpleute gesucht

Zurzeit sucht das Alpofon dringend Leute, die einen Einsatz auf einer Alp leisten wollen. Gesucht sind ebenfalls Alpbetriebe, die unerfahrenen Leuten und Jugendlichen während einer kurzen Zeit Einblick ins Älplerleben geben. Es sei wichtig, dass sich "Greenhörner" auf diese Weise ein Bild von der Alparbeit machen könnten, um die "Heidi-Idylle-Vorstellungen" über Bord zu werfen, bevor sie einen Alpvertrag für einen ganzen Sommer unterschreiben, heisst es weiter.

Finanziert wird das Alpofon von Spendengelder des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV), der Schweizer Milchproduzenten (SMP), des Berner Bauernverbandes, sowie über Unkostenbeiträge der Alpofonbenutzer.

Für weitere Infos: www.ig-alp.org/alpofon

Kommentare (1)

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  • Weibel benno | 23.02.2021
    Suche eine stelle als äpler
    Bin auf einem bauerhof aufgewachsen und bin mit tieren vertut .bin gelernter zimmermann und hsndweklich gedchikt
    Sm liebsten mlchte ich den simmer auf einer rinderalp in der innerschweiz oder berner oberland verbringe

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