Anlässlich der Grünen Woche in Berlin sprach Maria Flachsbarth, Staatssekretärin beim deutschen Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), an einer Podiumsdiskussion über die Bedingungen des Freihandels aus Verbrauchersicht.
Sie nehme die Befürchtungen der Bürger ernst, das Freihandelsabkommen TTIP könne die Lebensmittelsicherheit aufweichen, das Informationsbedürfnis der Konsumenten unterlaufen, Hormon- oder Klonfleisch und gentechnisch veränderte Pflanzen auf unseren Markt drängen, sagte Flachsbarth.
Sie versicherte den Konsumenten, dass an den europäischen Regelungen weder im Bereich der Herkunftskennzeichnung noch der Gentechnikzulassung oder -kennzeichnung gerüttelt werde, heisst es in einer Mitteilung des BMEL. Transparente Verhandlungen könnten viel dazu beitragen, dass die Verhandlungen in der Bevölkerung Akzeptanz finden.


