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Anbauempfehlungen von Swiss Granum

 

Die Branchenorganisation Swiss Granum hat generelle Anbauempfehlungen für die Ernte 2022 publiziert. Grosses Absatzpotenzial haben Dinkel, Futterweizen und Raps.

 

Zusammen mit den Marktpartnern entlang der Wertschöpfungskette erstellt Swiss Granum Anbauempfehlungen zur Steuerung des Angebots in der Schweiz, wie die Branchenorganisation in einer Medienmitteilung schreibt.

 

Dinkel gefragt

 

Beim Brotweizen wird eine Aufteilung der Produktion auf die Klassen von 40% TOP, 40% Klasse I und 20% Klasse II angestrebt. Seitens der Abnehmer respektive Label bestehen unterschiedliche Empfehlungen in den einzelnen Weizenklassen, insbesondere der Klasse II und dabei  zum Umgang mit der Sorte Spontan. 

 

Dinkel ist stark nachgefragt, was zu einer Erhöhung der Richtpreise geführt hat. Für Biobrotgetreide respektive andere Biogetreide für Nahrungsmittel sind die Empfehlungen von Bio Suisse resp. die Vereinbarungen mit den Abnehmern zu beachten. Swiss Granum erwartet, dass die Preiszuschläge und -abschläge für den Proteingehalt der Klasse TOP bis an die Produzenten weitergegeben werden.

 

Mehr Futterweizen und Körnermais

 

Um die Auslandabhängigkeit im Bereich Futtermittelrohstoffe reduzieren zu können, wird empfohlen, die Anbaufläche von Futterweizen, Körnermais und Eiweisserbsen auszudehnen, von Gerste sowie von Triticale beizubehalten. Beim Anbau ist den qualitativen Bedürfnissen der Abnehmer (Hektolitergewicht bei Gerste, Mutterkorn bei Triticale) Rechnung zu tragen.

 

Raps und Soja gesucht

 

Beim Raps sind die Zuteilungen des Schweizerischen Getreideproduzentenverbandes (SGPV) massgebend, wie es weiter heisst. Aufgrund der guten Nachfrage sind zusätzliche Rapsproduzenten weiterhin gesucht, da gemäss SGPV die Zielmenge von 106’000 Tonnen Raps noch nicht erreicht ist.

 

Bei den Sonnenblumen bildet die Zuteilung des SGPV ebenfalls die Basis für den Anbau. Für produzierte Mengen ausserhalb der Zuteilung besteht keine Abnahmegarantie. Bei Soja bestehen Verträge mit Verarbeitern, welche den Absatz einer zum Vorjahr höheren Sojamenge im Futtersektor erlauben. Der Anbau kann somit deutlich ausgebaut werden.

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