Regional sei gut, darin sei man sich einig. Trotzdem könnten die Ideologien im Wettrüsten um lokale Lebensmittel unterschiedlicher nicht sein, schreibt «Schweiz am Sonntag».
Die Lebensmittelfrage sei so aktuell wie vielleicht seit der Anbauschlacht während des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Die SVP und die Bauern wollten einen höheren Selbstversorgungsgrad in der Schweiz. Die Grünen möchten Qualitätsstandards für importierte Lebensmittel durchsetzen.
Und unter dem Dach des Vereins «Urban Agriculture Basel» fänden sich mittlerweile über dreissig Garten-Projekte in und um die Stadt Basel, in denen die Stadtbauern pflanzen, draussen sein, Freunde treffen und Gemüse ernten wollten. Nun pachte der Verein auf dem Land in Nuglar SO sogar 6,5 ha für die «Ernährungssouveränität». Die Anbauschlacht 2.0 habe begonnen, stellt die Zeitung fest.