Andreas Aebi politisierte die vergangenen 16 Jahre in Bundesbern. Aufgrund einer Amtszeitbeschränkung trat er im Oktober nicht mehr zur Wahl an.
Der Berner ist in der Politik gut vernetzt. Dieses Beziehungsnetz kann nun auch der Fonds Landschaft Schweiz (FLS) nutzen. Der Bundesrat hat Andreas Aebi aus Alchenstorf (BE) zum neuen Präsidenten des FLS gewählt. «Mit Aebi erhält der FLS einen erfahrenen Landwirt, der sich als weitgereister und gut vernetzter Vollblutpolitiker während vieler Jahre für die Stärkung des ländlichen Raums einsetzte und als Nationalratspräsident Menschen aus Stadt und Land einander näherbrachte», heisst es in der Mitteilung des FLS.
Auch Aebi freut sich auf seine neue Aufgabe. «Mit meinem Engagement für den FLS - und damit für die Landschaften der Schweiz - will ich die Menschen in unserem Land einander näherbringen, Gräben überbrücken und gemeinsame Werte schaffen», sagt Aebi. Er übernimmt das FLS-Präsidium von Verena Diener, die – nach einem Jahr als Vizepräsidentin – seit 2017 an der Spitze des verwaltungsunabhängigen Förderinstruments des Bundes stand.
Zusätzlich zu acht bisherigen Mitgliedern hat der Bundesrat für die Amtsperiode2024 bis 2027 vier neue Mitglieder in die FLS-Kommission gewählt: Martina Brennecke (Cham ZG), Regula Geisser (St.Gallen SG), Lukas Merkelbach (Therwil BL) sowie Sascha Pizzetti (Mesocco GR).
Die FLS-Kommission ist ein Leitungsorgan des Bundes und zuständig für die Gewährung von finanziellen Beiträgen an Projekte zur Erhaltung, Aufwertung und Wiederherstellung naturnaher Kulturlandschaften. «Seit seiner Gründung im Jahr 1991 hat der FLS rund 3050 Beiträge an meist lokale oder regionale Projekte in allen Landesgegenden gewährt und so insgesamt 167,6 Millionen Franken für die Pflege naturnaher Kulturlandschaften eingesetzt», heisst es in der Mitteilung weiter.
Vielleicht erinnert er sich noch an mich (de Adj Jack der Seebär)
Alles Gute im neuen Amt, auch das wirst Du sehr gut schon richten!