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Anne Challandes im FiBL-Stiftungsrat

 

Mit Anne Challandes und Sofia de Meyer hat das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL zwei neue Mitglieder in den Stiftungsrat gewählt. Das Gremium verlässt Ulrich Siegrist, der seit 1996 im Stiftungsrat vertreten war.

 

Der Stiftungsrat des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL bestimmt die Tätigkeitsschwerpunkte des FiBL und vertritt dieses in strategischen, inhaltlichen und finanziellen Fragen nach aussen.

 

Am 26. Mai kam es in diesem Rat zu Änderungen. Dieser besteht nun neu auf zehn Mitgliedern statt wie bisher aus neun Vertretern. Der Stiftungsrat wird weiblicher und französischsprachiger. Das wurde angestrebt. «Dies ist wichtig für die weitere Ausrichtung des Instituts und dessen Stärkung in der Westschweiz», so Martin Ott, Stiftungsratspräsident des FiBL.

 

Kennt Anliegen der Bauern

 

In den Stiftungsrat gewählt wurde Anne Challandes. Die Rechtsanwältin und Bäuerin führt gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn im Neuenburger Fontainemelon einen 65-ha Bio-Betrieb mit Mutterkühen. Challandes präsidiert den Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes (SBLV) und ist Vizepräsidentin des Schweizerischen Bauernverbands (SBV).

 

Mit ihr erhalte der Stiftungsrat eine landwirtschaftsnahe Expertin, die die Anliegen und Wünsche der Schweizer Bäuerinnen und kennt und einbringen könne, schreibt das FiBL in einer Mitteilung. «Ich sehe die Herausforderungen der Landwirtinnen und Landwirte. Daher verstehe ich es als grosse Chance, diese Erfahrung in Zukunft in den Stiftungsrat des FiBL einfliessen lassen zu können und freue mich auf diese neue Aufgabe», lässt sich die Neuenburgerin zitieren.

 

Regenerative Landwirtschaft

 

Ebenfalls in den Stiftungsrat gewählt wurde Sofia de Meyer. Die Rechtsanwältin gründete nach ihrer Zeit als Wirtschaftsanwältin in London im Jahr 2009 ein umweltbewusstes Getränkeunternehmen mit Sitz im Wallis, das Frucht- und Gemüsesäfte mit Rohstoffen aus der Region produziert. Im Jahr 2019 war sie Mitbegründerin der Fondation Opaline, deren Ziel es ist, regenerative Landwirtschaft in Verbindung mit lokalen Gemeinschaften zu unterstützen.

 

De Meyer verfügt gemäss Mitteilung über Fachwissen im Bereich der zirkulären, integrativen und nachhaltigen Wirtschaft. « Dank meiner Felderfahrung habe ich einen direkten Bezug zu den Fragen des wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Wandels und kann praktikable Lösungen für das gesamte Ökosystem einbringen», lässt sich Sofia de Meyer zitieren.

 

Ulrich «Ueli» Siegrist verlässt den FiBL-Stiftungsrat auf eigenen Wunsch. Der ehemalige Regierungsrat des Kantons Aargau und ehemalige Nationalrat war gemäss Mitteilung massgeblich am Standortwechsel des Instituts von Oberwil nach Frick beteiligt. Er war 25 Jahre im Rat tätig.

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