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AP 17: Für die Lobag sind die Anpassungen nicht ausreichend

Die Lobag attestiert dem Bundesrat bei der Botschaft zur AP 14-17, dass er seit der Vernehmlassung Anpassungen in die richtige Richtung getätigt habe. Diese fallen für die Lobag insgesamt ungenügend aus, da die Rahmen-bedingungen nicht entscheidend verbessert werden.

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Die Lobag attestiert dem Bundesrat bei der Botschaft zur AP 14-17, dass er seit der Vernehmlassung Anpassungen in die richtige Richtung getätigt habe. Diese fallen für die Lobag insgesamt ungenügend aus, da die Rahmen-bedingungen nicht entscheidend verbessert werden.

Die Landwirtschaftliche Organisation Bern und angrenzende Gebiete (LOBAG) streicht in der Botschaft zur AP 14-17 auch positive Punkte heraus. So würden die Übergangsbeiträge nicht mehr personen-, sondern betriebsgebunden entrichtet. Auch dass die Bauern über eine minimale Ausbildung verfügen müssen, wird begrüsst.

Bedauert werden hingegen die nach der Ansicht der Lobag zu hohen Übergangsbeiträge. Diese seien zugunsten der Versorgungssicherheitsbeitäge zu senken. Beim Grünlandbeitrag müsse „ eine Abstufung nach dem tatsächlichen Tierbesatz berücksichtigt werden, um den Produktionsanreiz aufrecht zu erhalten.“ Nur so könne einer Ablösung der bisherigen Tierbeiträge zugestimmt werden.

Auch beim Ackerbau sei eine Scheinlösung geplant. Die Förderbeiträge würden zwar erhöht, doch gegenüber der heutigen Lösung würden die Beiträge im Gesamten sinken. Mit der angedachten Reduktion des Grenzschutzes beim Brotgetreide werde sich das Einkommen der Bauern weiter reduzieren. Besonders beim Futtergetreide müsse zudem mit einem weiteren Rückgang der Flächen gerechnet werden.

Die Botschaft verbessere die Rahmenbedingungen nicht entscheidend und verbessere die Einkommenssituation der Bauern nicht, betont die Lobag.

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