Mutterkuh Schweiz unterstützt in seiner Stellungsnahme den Vorschlag des Bundesrates zur AP 17. Er sei konzeptionell un inhaltlich richtig. Das System lasse sich gut kommunizieren und die Landwirtschaft könne Leistungen in verschiedenen Funktionen erbringen.
Der Vorstand von Mutterkuh Schweiz sieht den Vorschlag des Bundesrates zur AP 17 als konzeptionell und inhaltlich richtig an. Es gäbe neue Möglichkeiten, bäuerliche Arbeit mit umweltfreundlicher
Nahrungsmittelproduktion zu kombinieren. Zudem liesse sich dies den Bürgern gut kommunizieren.
Es sei aber zwingend, dass das Agrarbudget in unveränderter Höhe zur Verfügung stehe.
Es sind gemäss Mutterkuh Schweiz aber wesentliche Korrekturen notwendig:
- Die Mittel für die Landwirtschaft sind in ausreichender Höhe zur Verfügung zu stellen. Das Gleichgewicht zwischen den Produktionsbranchen müsse wieder hergestellt werden.
- Definition einer vernünftigen Relation zwischen leistungsbezogenen Direktzahlungen und Anpassungsbeiträgen (Senkung der Anpassungsbeiträge, Erhöhung der leistungsbezogenen Direktzahlungen).
- Grünlandbasierten Produktionssysteme bieten eine Chance für die Landwirtschaft.
- Der GVE-Faktor für Mutterkühe müsse demjenigen für Milchkühe gleichgestellt werden.
- Auf eine unverhältnismässige Erhöhung der Eintretenskriterien zum Bezug von Direktzahlungen soll verzichtet werden.


