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Apfelringli gehen weg wie warme Weggli

Die Sache ist weltrekordverdächtig: Ein Turm mit 34 m2 Grundfläche, 15 m hoch, gefüllt mit einer Million Apfelringli, das gab es mit Sicherheit noch nie! Die Expobesucher lieben die Schweizer Apfelringli – sie bedienen sich grosszügig damit.

 

 

Die Sache ist weltrekordverdächtig: Ein Turm mit 34 m2 Grundfläche, 15 m hoch, gefüllt mit einer Million Apfelringli, das gab es mit Sicherheit noch nie! Die Expobesucher lieben die Schweizer Apfelringli – sie bedienen sich grosszügig damit.

Der Schweizer Bauernverband lud an Auffahrtzum „Apfelringliturmfest“ auf dem Schweizer Pavillon an der Expo Milano ein. Die bekannte Alphornbläserin Lisa Stoll umrahmte den Anlass musikalisch und eine Gruppe Turnerinnen um die Apfelkönigin Monika Ausderau setzte mit einem „Danza delle mele“ den Apfel und die Apfelringli in Szene.

Apfelringli der Renner

Botschafter Nicolas Bideau, Chef von Präsenz Schweiz, würdigte das grosse Engagement der Land- und Ernährungswirtschaft an der Expo: Agro-Marketing Suisse, der Verein zur Förderung des Absatzes von Schweizer Landwirtschaftsprodukten, sei als Presenting Partner für das „Ristorante svizzero“ und den Take away sowie mit dem Betrieb eines Infostand ein umfangreiches Engagement eingegangen und der Schweizer Bauernverband habe mit der Organisation und Koordination des Apfelringliturm einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Gesamtprojekts geleistet. Obwohl die Expo ihre Tore erst vor zwei Wochen geöffnet hat, sei bereits klar, dass die Apfelringli der „Renner“ im Schweizer Pavillon sind. Mit keinem der anderen Produkte hätten sich die Besucher aus der ganzen Welt öfter bedient. Die süssen und geschmackvollen, getrockneten Apfelringli seien sehr beliebt.

Herz des Schweizer Pavillons

Urs Schneider, Stellvertretender Direktor des SBV und Präsident von Agro-Marketing Suisse, hatte den Auftritt der Landwirtschaft initiiert und trägt die Gesamtverantwortung: „Ich freue mich, dass in einem der Türme Apfelringli sind. Das Produkt ist typisch schweizerisch, gleichzeitig innovativ und traditionell, gesund und natürlich. Es setzt einen Kontrapunkt zu den anderen Turminhalten und ergänze die übrigen Produkte auf dem Pavillon sehr gut.“

Um das Apfelringli liessen sich zudem spannende Themen aufgreifen, von der Landwirtschaft über die Kulinarik bis hin zur Biodiversität oder Wilhelm Tell. Bei der Beschaffung der Äpfel sei darauf geachtet worden, die effektiven Verhältnisse widerzuspiegeln. Die verarbeiteten Äpfel stammen sowohl aus Anlagen von Nieder- und Hochstammbäumen als auch aus biologischer Produktion. Die Mehrheit sind getrocknete Äpfel der Sorte Jonagold. Für die Verarbeitung seien vier Betriebe berücksichtigt worden und für das Abpacken hätten zwei Behindertenwerkstätten einen willkommenen Auftrag erhalten.

„Danza delle Mele“

Das Begleitprogramm bot sportliche wie musikalische Leckerbissen. Die Thurgauer Apfelkönigin Monika Ausderau führte zusammen mit sechs Kolleginnen der Turnerinnenriege Märwil eine lebhafte Tanzshow auf, bei welcher der Apfel und die Apfelringli im Zentrum standen. Die preisgekrönte, junge Alphornbläserin Lisa Stoll verzückte mit ihren Klängen die Gäste und Expobesucher. Mit ihrer Präsenz an der Expo will die Schweizer Landwirtschaft positive Eindrücke hinterlassen und den Absatz von Spezialitäten und verarbeiteten Produkten in Italien und anderen Ländern fördern. Da auch sehr viele Besucher aus der Schweiz erwartet werden, ist der Auftritt auch eine Chance, den Heimmarkt zu bewerben. Das Ziel ist es, den Besuchern aus der ganzen Welt zu zeigen, wie innovativ und zukunftsorientiert die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft ist.

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