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Apokalyptische US-Buschbrände

Der US-Bundesstaat Kalifornien kämpft erneut mit verheerenden Buschbränden. Laut den örtlichen Behörden mussten bis Dienstag zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen. Mehr als 150 Gebäude wurden bereits zerstört. Mindestens ein Mensch kam durch die Feuer ums Leben.

 

 

Der US-Bundesstaat Kalifornien kämpft erneut mit verheerenden Buschbränden. Laut den örtlichen Behörden mussten bis Dienstag zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen. Mehr als 150 Gebäude wurden bereits zerstört. Mindestens ein Mensch kam durch die Feuer ums Leben.

Heftige Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern fachten die Flammen an, die auf die Stadt Ventura im Süden des US-Bundesstaats vorrückten. Die Aussichten, die Brände rasch unter Kontrolle zu bekommen, seien «nicht gut», sagte der Feuerwehrchef von Ventura County, Mark Lorenzen. Dies hänge von «Mutter Natur» ab. Mehr als tausend Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Die Flammen erreichten nach Angaben des Feuerwehrchefs bereits den östlichen Stadtrand von Ventura. Die Stadt am Pazifischen Ozean hat rund 100'000 Einwohner. Die Feuerwehr wies bis Dienstag mehr als 27'000 Menschen an, ihre Häuser zu verlassen. Das bislang einzige registrierte Todesopfer kam laut Lorenzen auf der Flucht vor den Flammen ums Leben, als sein Wagen sich überschlug. Der Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien, Jerry Brown, verhängte den Notstand.

Die Flammen frassen sich durch staubtrockenes Buschland fort. Der Norden des Bezirks Los Angeles lag unter dichtem Rauch. Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, rief die Bevölkerung zu Vorsicht auf, weil durch Funkenflug jederzeit neue Brände aufflammen und sich kleine Brandherde rasend schnell ausbreiten könnten. Die Region leidet bereits seit Jahren unter einer Dürre, was nach Angaben des Feuerwehrchefs die rasante Ausbreitung der Flammen begünstigte.

Kalifornien war dieses Jahr bereits von verheerenden Bränden heimgesucht worden. Im Oktober kamen bei Flächenbränden in den weiter nördlich gelegenen Weinanbaugebieten mehr als 40 Menschen ums Leben.

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