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Arbeiten wie anno dazumal

Am Kurs «Schaffe met Ross» drückten die Teilnehmer nicht nur die Schulbank, sie erledigten auch Arbeiten mit Pferden.

 

Am Kurs «Schaffe met Ross» drückten die Teilnehmer nicht nur die Schulbank, sie erledigten auch Arbeiten mit Pferden.

Immer noch wächst der Pferdebestand in der Schweiz. Zwar handelt es sich dabei meist um Hobby- oder Sportpferde, die traditionellen Arbeiten mit Pferden erfreuen sich aber als Nische wachsender Beliebtheit. Die Arbeit mit Pferden in der Natur macht Spass. Für Mensch und Tier, für Körper und Geist ist dies eine ideale Beschäftigung. Die alte Bauerntradition soll aufrechterhalten und gestärkt werden.

Seit einigen Jahren organisiert das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg, Gränichen,  in Zusammenarbeit mit der IG Arbeitspferde den fünftägigen Kurs «Schaffe met Ross».

Theorie zur Haltung

Kürzlich ging der  diesjährige Kurs über die Bühne.  Wie die Jahre zuvor waren die Ausbildungsthemen Holzrücken, Transportarbeiten und der Einsatz von Maschinen und Geräten für Acker- und Futterbau. Für diese Feldarbeiten wurde nach Olsberg AG disloziert. An Abendveranstaltungen wurden weitere Themen behandelt wie die Theorie zur Haltung und Fütterung der Arbeitspferde, und es wurde eine Übersicht gegeben über das Maschinenangebot.

Ein Film über den Arbeitseinsatz mit Pferden zeigte die vielfältigen Möglichkeiten mit dem «Habertraktor». Nicht zu kurz kamen selbstverständlich auch das gemütliche Beisammensein und der Meinungsaustausch. Im Vordergrund stand die praktische Arbeit in kleinen Gruppen mit erfahrenen Instruktoren und ebenso mit geeigneten Pferden. Die Kursteilnehmer brachten ihre Pferde nicht mit, es ging um die Grundlagen, danach heisst es zu Hause weiterüben.

Bringt Vorteile

Der Pferdeeinsatz hat einige Vorteile. Dies zeigt das Beispiel  Holzrücken, wo Schwachholz bis max. 40 cm Durchmesser bis zu den Rückegassen gezogen wird. Als Ergänzung zur Maschine macht hier der Pferdeeinsatz Sinn, verursacht doch das Pferd kaum Bodenschäden, und die stehenden Bäume werden geschont.

Auch Frauen sind dabei

Die elf Teilnehmenden stammten fast aus der ganzen Schweiz, fünf waren Frauen. Zudem besuchten drei weitere Interessierte einzelne Tage. Nebst Landwirten waren Berufe von der Hausfrau über den Unternehmer bis hin zum kaufmännischen Angestellten vertreten. Ihnen allen eigen ist die Liebe zum Arbeitspferd und der Wille, die eigenen Pferde sinnvoll einzusetzen.

www.igarbeitspferde.ch 

www.liebegg.ch

 

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