Die Dürre in diversen argentinischen Provinzen hat sich verschärft. In einigen Regionen wurde der Notstand ausgerufen.
Die Dürre betrifft vor allem die Provinzen Buenos Aires, Santa Fe, Cordoba und La Pampa, wie Agrarzeitung Online schreibt. Beim Sojaanbau werden Verluste von 40 Prozent befürchtet, beim Mais gar von 70 Prozent. In den betroffenen Regionen hat es seit 40 Jahren nicht mehr so wenige Niederschläge gegeben.
Das argentinische Landwirtschaftsministerium hat unterdessen eine Notfallkommission einberufen. Letzte Woche waren Kleinbauern 3,5 Millionen Dollar zugesprochen worden.