140 Kilo Kokain in deutschen Supermärkten gefunden

In Bananenlieferungen an mehrere Berliner und Brandenburger Lebensmitteldiscounter sind 140 Kilo Kokain im Schwarzmarktwert von rund sechs Millionen Euro gefunden worden. Wie Polizei und der Zoll am Dienstag in Berlin mitteilten, hatten Mitarbeiter der Läden die Drogenpakete am Montag in ihren Bananenschachteln entdeckt und die Polizei gerufen.

In Bananenlieferungen an mehrere Berliner und Brandenburger Lebensmitteldiscounter sind 140 Kilo Kokain im Schwarzmarktwert von rund sechs Millionen Euro gefunden worden. Wie Polizei und der Zoll am Dienstag in Berlin mitteilten, hatten Mitarbeiter der Läden die Drogenpakete am Montag in ihren Bananenschachteln entdeckt und die Polizei gerufen.

Ersten Erkenntnissen zufolge stammten die Bananen aus einer Lieferung von insgesamt rund 1150 Kisten, die in einem Schiffscontainer aus Kolumbien importiert und auf dem Landweg weiter an einen zentralen Obst- und Gemüsemarkt in Berlin-Moabit geliefert worden waren. Von dort gingen einzelne Schachteln dann an die betroffenen Supermärkte in Berlin und im brandenburgischen Velten.

Warum der Schmuggel anscheinend schieflief und wohin die Drogen eigentlich gehen sollten, blieb zunächst unklar.
Den Angaben zufolge war es der zweitgrösste Kokain-Fund in Berlin seit Gründung der speziellen Ermittlungsgruppe Rauschgift von Zoll und Polizei im Jahr 1978. Landesweit wurden schon viel grössere Mengen sichergestellt.

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