Besuchende konnten sich mit Chnoblibrot, Käsekuchen, Glühwein und weiteren Spezialitäten verköstigen und an Jahrmarkt-Ständen und Freilufttheken vergnügen.
98 Stände mit Zwiebeln
Am Zibelemärit standen heuer fast 35 Tonnen Zwiebeln zum Verkauf. Das ist die höchste Menge seit mehreren Jahren. Die «Zibele» wurden an 98 von insgesamt 359 Marktständen feilgeboten, wie die Stadt Bern am Montagmorgen in einer Mitteilung schrieb.
Die Zahl der Verkaufsstände, die Zwiebeln anboten, entsprach in etwa jener des Vorjahres, so die Stadt. Es hätten alle Marktfahrerinnen und Marktfahrer mit Zwiebeln im Angebot berücksichtigt werden können.
Die Rekordmarke an Zwiebeln stammt aus dem Jahr 2014. Damals standen knapp 60 Tonnen Zwiebeln im Angebot. Im vergangenen Jahr waren es gegen 34 Tonnen, 2023 33,6 Tonnen und 2022 29,4 Tonnen. 2019 wurden noch rund 50 Tonnen Zwiebeln angeboten.
Ohne Zwischenfälle
Ruhig blieb es auch aus Sicht der Polizei: Es seien kaum Interventionen nötig gewesen, schrieb die Kantonspolizei am Nachmittag in einer Mitteilung. Mitarbeitende des Verkehrsdienstes hätten im Marktgebiet insgesamt 100 Velos umparkieren müssen. 31 Velos stellten sie sicher. Auf den Carparkplätzen zählte die Polizei 40 Reisecars, darunter 10 Fahrzeuge aus dem Ausland.
Der Zibelemärit ging am frühen Montagmorgen los. Kurz nach 4 Uhr begannen sich die Gassen der Altstadt zu beleben, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete.
