A: Landwirtschaft von vielen Witterungsschäden betroffen

In der österreichischen Landwirtschaft ist es im ersten Halbjahr 2014 durch teils extreme Witterungsereignisse zu grossen Schäden gekommen. Nach Angaben der Österreichischen Hagelversicherung war in der Landwirtschaft und bei Gärtnereien durch Hagel, Trockenheit, Schneedruck, Sturm, Überschwemmung und Frost eine Gesamtfläche von rund 30'000 ha betroffen.

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In der österreichischen Landwirtschaft ist es im ersten Halbjahr 2014 durch teils extreme Witterungsereignisse zu grossen Schäden gekommen. Nach Angaben der Österreichischen Hagelversicherung war in der Landwirtschaft und bei Gärtnereien durch Hagel, Trockenheit, Schneedruck, Sturm, Überschwemmung und Frost eine Gesamtfläche von rund 30'000 ha betroffen.

Der dabei entstandene Schaden wird auf etwa 15 Mio. Euro (18,3 Mio. Fr.) geschätzt. Diese Schäden zeigten, wie sehr die Landwirtschaft mit ihrer „Werkstatt unter freiem Himmel“ von den zunehmenden Wetterextremen betroffen sei, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Hagelversicherung, Kurt Weinberger.

Rund 80 Prozent des Ertrages in der Landwirtschaft hingen vom Wetter ab. Auffällig sei in diesem Jahr vor allem die Vielfalt der aufgetretenen Risiken, stellte Weinberger fest. Der Trend zu extremen Wetterlagen setze sich weiter fort, und binnen Minuten könne durch Hagel das Jahreseinkommen eines Ackerbauern zerstört werden. Wegen des unmittelbaren Wettereinflusses auf die Landwirtschaft betreibe die Hagelversicherung ein eigenes Kompetenzzentrum für Meteorologie.

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