Die Mähdrescher von Fendt und Massey Ferguson werden nur noch mit Schutzhülle ausgeliefert. Das soll die Fahrzeuge vor Streusalz schützen
Um zu gewährleisten, dass alle Erntemaschinen auch in hervorragender Qualität beim Kunden ankommen, versendet der Landtechnikkonzern Agco seine in Europa hergestellte Erntetechnik im Winter nur noch mit einer besonderen Schutzhülle.
Diese bisher nur von Luxuswagen der Automobilindustrie bekannte Hülle soll die im italienischen Breganze hergestellten Mähdrescher von Fendt und Massey Ferguson vor allem vor Streusalz schützen.
Massgeschneidert
„Wir haben für unsere Produkte den besten Schutz ausgesucht, weiterentwickelt und umgesetzt, den der Markt anbietet“, erklärte Francesco Quaranta , Vizepräsident und Geschäftsführer der Agco-Erntetechnik. Nur die komplette Umhüllung biete den Schutz, den die Kunden auch erwarteten.
Laut Agco bewahrt die massgeschneiderte Schutzhülle die Erntetechnikmaschinen vor Korrosion und Rost, die vor allem durch Streusalz im Winter verursacht werden. Zudem werde der Lack vor weiteren Transportschäden geschützt. Jede Hülle werde individuell auf das Mähdreschermodell angepasst.
Bis zum Schluss
Während die Maschine verladen werde, könne die zweiteilige Hülle vorsichtig um die Maschine gelegt werden. Der obere Teil der Abdeckung könne auch danach noch zum Schutz vor Schmutz und Wetter verwendet werden, bis die Maschine endgültig ausgeliefert sei.