Aldi-Expansion hat ihren Preis

Der Lebensmittel-Discounter Aldi lässt sich seine rasante Expansion in Grossbritannien und Irland einiges kosten. Trotz eines Rekordumsatzes verbuchte die Tochter des deutschen Konzerns, Aldi UK, im vergangenen Jahr daher Gewinneinbussen, wie Matthew Barnes, Chef von Aldi UK, am Montag mitteilte.

Der Lebensmittel-Discounter Aldi lässt sich seine rasante Expansion in Grossbritannien und Irland einiges kosten. Trotz eines Rekordumsatzes verbuchte die Tochter des deutschen Konzerns, Aldi UK, im vergangenen Jahr daher Gewinneinbussen, wie Matthew Barnes, Chef von Aldi UK, am Montag mitteilte.

Gleichwohl seien die Eigner des familiengeführten Konzerns mit der Entwicklung in Grossbritannien zufrieden. Der Ergebnisrückgang sei der Preis der gewollten Expansion.

Im Kampf mit seinen Wettbewerbern Tesco, Sainsbury's, Asda, Morrisons und auch Lidl plant Aldi UK bis 2022 über 1000 neue Supermärkte und will dafür zwei Milliarden Pfund (umgerechnet 2,6 Milliarden Franken) in die Hand nehmen.

2016 investierte der Discounter 450 Millionen Pfund. So sank der operative Gewinn im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 211,3 Millionen Pfund während der Umsatz um 13,5 Prozent auf 8,744 Milliarden zulegte. 

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